Kürzung der Energieexporte: Vorschlag der International Union of Scholars Verbrechen Israels zu stoppen
IQNA: Laut Arabi 21 gab Scheich Ali Mohiuddin Al-Qara Daghi, Leiter der Weltunion muslimischer Gelehrter, Einzelheiten des Treffens zur humanitäreb Initiative bekannt, um der Aggression Israels im Gaza-Libanon-Krieg entgegenzuwirken.
Al-Qara Daghi sagte: Diese Initiative fordert die islamischen Länder auf einen humanitären Notfallgipfel mit den Ländern abzuhalten, die sich dem Völkermord Israels widersetzen, also etwa 140 Länder.
Al-Qara Daghi sagte weiter: Diese Initiative wurde zum ersten Mal auf der Konferenz der Weltunion muslimischer Gelehrter am 9. Januar vorgestellt und dann etwa zwei Monate nach der Konferenz erneut offiziell der Türkei vorgestellt. Wir legten es auch einigen Staatsoberhäuptern islamischer Länder vor.
Er fügte hinzu: Ziel dieses Gipfeltreffens ist es den Zustand des Schweigens der arabischen und islamischen Länder zu beenden und die Völkermordakte in Gaza und im Libanon zu stoppen sowie eine Einigung über einen internationalen Mechanismus oder eine Koalition zur Beendigung des Völkermords und eine internationale Vereinbarung anzustreben. Dadurch soll eine humanitäre Organisation zur Rettung der Menschen in Gaza gegründet werden.
Er fügte hinzu: Es gibt viele einflussreiche Karten, die die Arabische Liga nutzen kann, insbesondere die Drohung einer militärischen Reaktion. Auch wenn es für sie schwierig ist, können die arabischen Länder beispielsweise damit drohen, Öl- und Gaslieferungen zu stoppen, da heute etwa 50 % des weltweiten Öls und Gases aus arabischen Ländern geliefert werden.
Der Vorsitzende der Völkermord fügte hinzu: Wenn die Gefahr besteht, Ölwaffen einzusetzen, wird die Welt erschüttert sein, weil sie die Unterbrechung der Öl- oder Gasförderung nicht einmal für kurze Zeit tolerieren kann und ich versichere Ihnen, wenn die Öl- und Gasversorgung arabischer und islamischer Länder abgeschnitten wird, wird die Welt nicht länger als eine Woche überleben.
Er fügte hinzu: Dem Vorschlag des türkischen Präsidenten zur Reform des Systems der UN, der derzeit auf dem Veto von fünf Ländern beruht, sollte Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wie Erdogan sagte, ist die Welt größer als diese fünf Länder.
Al-Qara Daghi betonte: Wir machten einen klaren Vorschlag dessen Ziel es ist eines der großen islamischen oder arabischen Länder einzuladen, etwa 140 Länder aufzunehmen, die sich gegen den Völkermord in Gaza stellen. Wir haben Erdoğan sowie den malaysischen Premierminister gebeten, die Türkei, Malaysia, Indonesien, Katar oder andere arabische Länder einzuladen eine Organisation zum Schutz der Menschenrechte und zur Verteidigung der Unterdrückten mit Ländern zu gründen, die die Aggression Israels ablehnen.
Er fuhr fort: Dieser Aufruf sollte die Staats- und Regierungschefs, internationale und regionale Organisationen, die im Bereich der Menschenrechte und der Bekämpfung von Kriegsverbrechen und Völkermord tätig sind, Interessengruppen und Vertreter der Zivilgesellschaft einbeziehen, die die Ansichten der Menschen vertreten.
Al-Qara Daghi betonte: Wir glauben, dass die Bildung einer internationalen humanitären Koalition zur Unterstützung der Unterdrückten, einer internationalen Koalition zur Verhinderung von Völkermord oder jeder andere vereinbarte Name angekündigt und ein Sekretariat für diese Koalition mit Sitz eingerichtet in der Türkei werden sollte.
4243381
