IQNA

Türkische Organisationsn verurteilen israelische Verbrechen

10:16 - November 02, 2024
Nachrichten-ID: 3011533
IQNA- Eine Gruppe türkischer humanitärer Organisationen forderte in einer Erklärung, in der sie die Verbrechen Israels verurteilte, eine ungehinderte Lieferung von Hilfsgütern in den Gazastreifen.

IQNA: Am Donnerstag forderten mehrere türkische humanitäre Organisationen in einer Erklärung die Entsendung von Hilfsgütern in den Gazastreifen ohne Hindernisse. (Quelle: Arabic 21)

Sie betonten, dass das israelische Besatzungsregime die Blockade als Waffe nutzt, um seine Verbrechen fortzusetzen.

Türkische NGOs gaben auf der gemeinsamen Pressekonferenz der „Ankara-Plattform in Solidarität mit Palästina“ in der Hauptstadt der Türkei bekannt: Wir fordern die internationale Gemeinschaft auf, angesichts der Tragödie unsere Brüder in Palästina, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen.

Diese Organisationen fügten in einer gemeinsamen Erklärung hinzu, die von Ramzan Tunç, einem Mitglied des Vorstands der Ankara-Plattform für Solidarität mit Palästina, verlesen wurde: Dieser Aufruf zur Solidarität ist nicht nur ein Aufruf das Recht auf Leben der Menschen in Gaza zu verteidigen sondern auch Schutz der Menschenwürde und Unterstützung der Kriegsopfer stehen im Vordergrund.

In der Erklärung heißt es weiter: Während unsere Brüder in Palästina weiterhin unmenschlichen Angriffen ausgesetzt sind errecihte diese Tragödie, insbesondere im nördlichen Gazastreifen, nun einen unerträglichen Höhepunkt.

Nach Angaben türkischer Organisationen werden während die israelischen Besatzungstruppen vertriebene Zivilisten im Lager Jabalia gewaltsam zum Kontrollpunkt transportieren, Zivilisten, die versuchen einen anderen Weg einzuschlagen, Ziel von Drohnen- und Artillerieangriffen, aber auch unschuldige Zivilisten, die den Anweisungen folgen werden Opfer von Drohnen- und Artillerieangriffen brutalen Angriffen ausgesetzt und können dem Feuer und Tod nicht entkommen.

In der Erklärung heißt es: Trotz des Grundsatzes, dass humanitäre und medizinische Hilfe auch unter Kriegsbedingungen nicht zurückgehalten werden darf, nutzt Israel die Blockade als Waffe und bedroht die Grundrechte und Leben der Bewohner des Gazastreifens.

Diese Organisationen forderten auch die sofortige Umsetzung der Resolution 2712 des UN-Sicherheitsrats vom 15. November 2023 zum Gazastreifen, die die ungehinderte Bereitstellung humanitärer Hilfe in Konfliktgebieten betont und einen humanitären Waffenstillstand und Hilfskorridore in Gaza fordert.

Türkische NGOs weisen darauf hin, dass die Verletzung dieser Resolution nicht nur die Menschen in Gaza missachtet, sondern auch die Missachtung der Grundprinzipien des Völkerrechts und der Menschenrechte gegenüber den Menschen in Gaza.

 

4245513

captcha