Spendensammlung zur Unterstützung des Züricher Moschee-Projekts
IQNA: Am 21. September 2025 fand in Zürich eine große Versammlung zur Unterstützung des Kaufs des Gebäudes der Al-Wahda-Moschee statt an der Mitglieder der albanischen muslimischen Gemeinde, Gäste aus Kosovo, Nordmazedonien und dem Paršava-Tal sowie Vertreter islamischer Institutionen in der Region teilnahmen. (Quelle: Muslimsaroundtheworld)
Scheich Akram Semnitsa, Direktor der Abteilung für islamische Minderheiten beim Islamischen Patriarchat (Abteilung für muslimische Angelegenheiten) des Kosovo, betonte die Bedeutung der Moschee bei der Wahrung der Identität, Schaffung von Einheit und Stärkung religiöser Werte.
Begleitet wurde das Treffen von einer Spendensammlung in Höhe von 900.000 Schweizer Franken zur Unterstützung des Projekts zum Erwerb des Moscheegebäudes. Zum Abschluss wurden die am Projekt Beteiligten geehrt.
Dem Bericht zufolge spielt die albanische muslimische Minderheit in der Schweiz eine zentrale Rolle bei der Verbreitung religiöser und kultureller Identität durch den Bau von Moscheen und islamischen Zentren. Seit Jahrzehnten führen ihre finanziellen Beiträge und persönlichen Anstrengungen zur Gründung angesehener islamischer Institutionen, die als Zufluchtsort für Muslime aller Altersgruppen und als Ort fungieren an dem neuen Generationen der Heilige Koran und die albanische Sprache vermittelt werden.
Bei diesen Projekten handelte es sich nicht nur um Gebäude für Gottesdienst, sondern sie dienen vielmehr als Brücken der Kommunikation und Integration in die Schweizer Gesellschaft und bringen die Werte der Zusammenarbeit und Toleranz zum Ausdruck.
Die Umsetzung solcher Projekte führte zu einer aktiven Präsenz der Albaner in der islamischen Gemeinschaft der Schweiz und machte sie zu einer tragenden Säule dieser Art von Aktivitäten. Gleichzeitig pflegen diese Minderheiten enge Beziehungen zu offiziellen islamischen Religionsinstitutionen in ihren Ländern des Westbalkans, wie etwa Kosovo, Mazedonien und anderen Ländern.
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