IQNA

Erhaltung islamischer Kultur und islamischen Erbes ist Anliegen der aserbaidschanischen Regierung

22:24 - October 13, 2016
Nachrichten-ID: 1837362
Der Kultur- und Tourismusminister der Republik Aserbaidschan sagte in einer Rede bei der Eröffnung der sechsten Kulturministertagung der Mitgliedsländer der Islamischen Konferenzorganisation, dass sein Land Förderer der kulturellen Werte überall in der Welt sei und das im Mittelpunkt dessen Bemühungen der Schutz des von Armenien geraubten islamischen Erbes stehe.
Wie die iranische Koran-Nachrichtenagentur iqna – Zweig Republik Aserbaidschan – berichtete, sagte der aserbaidschanische Kultur- und Tourismusminister Abulfazl Garayev, dass Aserbaidschan der Erhaltung des islamischen Kulturerbes besondere Bedeutung zumesse.
Er führte ausserdem aus, dass Armenien 20% des Landes besetzt habe, und dass in diesem Gebiet Moscheen und Museen und sogar das Erbe der islamischen Zivilisation dem Verfall preisgegeben sei und ihm die Auslöschung drohe.
Er erklärte weiter, dass die Wahl Bakus als Kultur-Hauptstadt der islamischen Welt im Jahr 2009 ihre kulturelle Zusammenarbeit gestärkt und sein Land für die Teilnahme an Gesprächen über die Ausweitung der islamischen Kultur vorbereitet habe.
Er sagte auch, dass die islamische Kultur die Vergangenheit und Zukunft Aserbaidschans sei, und sie folglich in kulturellen Angelegenheiten einig sein und beim Schutz kultureller und materieller Werte zusammen arbeiten müssten.
Die sechsteTagung der Kulturminister der islamischen Länder begann am heutigen Dienstag den 14. Oktober unter Teilnahme von Vertretern aus 45 Ländern sowie den Kulturministern der 25 Mitgliedsländer der Islamischen Konferenzorganisation in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku, und wird bis zum 16. Oktober 2009 andauern.
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