International: Der jordanische Verein für den Schutz des Koran hat die Koranschändung durch US-Soldaten in Afghanistan verurteilt und ein entschiedenes Vorgehen der Organisation für islamische Zusammenarbeit (OIC) sowie arabischer und islamischer Länder diesbezüglich gefordert.
Iqna unter Berufung auf die in Jordanien erscheinende Zeitung al Dastur, hieß es in einer dazu veröffentlichten Erklärung: Die Organisation für islamische Zusammenarbeit und arabische und islamische Länder müssen klare Stellung beziehen und die Verantwortung derartiger blasphemischer Aktionen übernehmen.
„Die amerikanischen Soldaten haben außer, dass sie den Koran schändeten, bislang schon viele andere Verbrechen in dem Land begangen, die sich gegen Frauen, Kinder und wehrlose Menschen richteten“.
Laut dem Verein für den Schutz des Koran in Jordanien werden diese hässlichen Aktionen dem Koran nicht schaden können, im Gegenteil tragen sie eher zur Wahrung der heiligen Schrift der Muslime bei, denn Nichtmuslime werden dadurch angeregt, die göttliche Botschaft des Koran und die Koranliebhaber näher kennen zu lernen.
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