IQNA

Gelehrter betont Rolle der Frauen in der Religionsforschung nach der Islamsichen Revolution

5:30 - June 26, 2022
Nachrichten-ID: 3006367
TEHERAN (IQNA) – Ein islamischer Gelehrter sagt, dass die Zahl Iranerinnen, die sich nach der Islamischen Revolution von 1979 mit religiöser Forschung beschäftigen, signifikant gestiegen sei.

Dies ist nach Dr. Yahya Jahangiri, der am Samstag bei der Konferenz „Religion, religiöse Organisationen, Strategien und Praktiken der Deradikalisation aus geschlechtsspezifischen Aspekten“ einen Vortrag gehalten hatte.

Nach der Islamischen Revolution hatten Frauen eine genauso große Rolle in der Ausweitung religiöser Studien gespielt, wie sie es schon während der letzten 1400 Jahre getan hatte, sagte er IQNA, wobei er eine Zusammenfassung seines Vortrags anbot.

Nach Jahangiri konnte vor der Islamischen Revolution an den Universitäten und Semnaren nur eine Handvoll Frauen gefunden werden, die auf diesem Gebiet aktiv gewesen waren, aber nach 1979 hatte es einen starken Anstieg gegeben, der zu der Einrichtung einer speziellen Institution, welche Forscherinnen in Religion ausbildet, geführt hat. 

Jahangiri fügte hinzu: „Heutzutage ist religiöse Forschung nim Iran nicht auf Männer zentriert, da sowohl Männer als auch Frauen auf diesem Feld arbeiten.“

Die Veranstaltung, welche von der Russischen Stiftung für Wissenschaft organisiert wird und an der Staatlichen Universität Dagestan stattfindet, hat zum Ziel neue Fakten über die Rolle der Frau im Islam und in religiösen Organisationen zu gewinnen, als auch sozialen Bedrohungen, Terrorismus und ideologischem Extremismus entgegenzuwirken. Die Konferenz wrid am Sonntag beginnen.

 

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