Das zu tun, was Gott verbat oder aufgeben, was er gebot ist Sünde. In ethischen Büchern ist die Sünde in zwei Kategorien unterteilt: große und kleine. Diese Einteilung hat iher Wurzel im Koran: "Wenn Ihr die großen Sünden meidet, die euch verboten wurden, werden wir eure Übel entfernen" (Nisa, 31). Laut Allameh Tabatabai ist das "Übel" in diesem Vers kleine Sünden, weil es vor großen Sünden kam.
Die große Sünde bezieht sich auf eine Sünde, die im Koran oder Überlieferungen ihrer Größe oder Versprechen der Bestrafung dafür angegeben ist. Übrige sind kleine Sünden.
Obwohl es für kleine Sünden keine schwere Bestrafung gibt, ergibt sich aus den Versen und Überlieferungen, dass es möglich ist, dass eine kleine Sünde in eine größe aus irgendeinem Grund werden kann.
Unter ihnen sind die Beharrlichkeit und Wiederholung einer kleinen Sünde. Wenn eine Person überhaupt eine kleine Sünde macht, aber nicht vergibt und nicht an Reue oder Entschädigung denkt, wird dies zu einer großen Sünde.
Im Heiligen Koran wird den Gerechten empfohlen: "und nicht auf dem beharren, was sie taten, wo sie dies doch wissen." (al -Imran/ 135).
Sünde und Glück zu genießen, wenn man Sünde begeht, erhöht die Schwere der Sünde.
Auch stolz auf die göttliche Frist, Offenbarung der Sünde und Sünde, die von prominenten Persönlichkeiten jeder Gesellschaft durchgeführt werden, sind Gründe, dass eine kleine Sünde groß wird.
IQNA