Vietnamnesische Firmen rufen zu Bemühungen für den halalen Markt auf
Nguyen Tuan, der stellvertretende Direktor des Ho Chi Minh City Investment and Trade Promotion Centres (ITPC) sagte auf einer Konferenz am 1. November, dass die vietnamnesischen Geschäftsleute die halalen Erfordernisse verstehen sollte, um mit den Exporten an einem der in der Welt am schnellsten wachsenden Märkte teilzunehmen. Der Bedarf an diesem Markt steigt sowohl unter Muslimen als auch Nicht-Muslimen, besonders für Verbraucherprodukte.
Zu den großen muslimischen Ländern zählen die Vereinigten Arabischen Emirate, Malaysia, Indonesien, Brunei, Pakistan und weitere Länder im Mittleren Osten.
Der Bedarf an halalen Produkten steigt auch im einheimischen Markt, da immer mehr ausländische Muslime nach Vietnam kommen um zu reisen, arbeiten und zu studieren.
Halal bezieht sich auf jede Handlung und jedes Benehmen, das nach dem Islam erlaubt ist, und bezieht sich auch auf Sachen wie das Schlachten von Tieren auf eine bestimmte Weise.
Aber der Anteil Vietnams am halalen Markt bleibt moderat, obwohl es keine technischen Barrieren oder Tarifbarrieren wie in den USA oder in der Europäischen Union gibt.
Ramlan Osman, der Direktor des Halal-Zentrums Vietnams sagte, dass um die Zertifikation „halal“ zu bekommen, die Lebensmittelprodukte nicht mit Schweinefleisch oder Alkohol in Berührung gekommen sein dürfen oder die Umwelt verschmutzen. Die halale Lebensmittelproduktion müsse von der Nicht-halalen völlig getrennt sein.
Da es in Vietnam nur wenige Muslime gibt, sind ortsansässige Firmen noch immer nicht mit dem halalen Standart vertraut, der in jedem Land anders ist.
Die Veranstaltung war von dem ITPC and Halal Centre of Vietnam organisiert worden.
Quelle: en.vietnamplus.vn
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