Kriminalisierung des Tragens der palästinensischen Flagge in Jerusalem

Teheran (IQNA)- Das zionistische Parlament stimmte einem Gesetzesentwurf, nach dem das Tragen der palästinensischen Flagge im besetzten Jerusalem als Verbrechen gilt.

Laut IQNA unter Berufung auf Russia Al-Yaum billigte die zionistische Knesset einen Gesetzesentwurf, nach dem es ein Verbrechen sein wird, die palästinensische Flagge innerhalb der Stadt Quds und in den Gebieten der Grünen Linie zu hissen.

Diesem Bericht zufolge betrachtet das neue Gesetz auch jede Versammlung von mehr als drei Palästinensern bei der die palästinensische Flagge gehisst wird als illegale Versammlung.

Dieser Gesetzesentwurf wurde in der ersten Welle angenommen als die Jugendbewegung der Stadt Quds den nächsten Donnerstag und Freitag zum Tag der palästinensischen Flagge erklärte und alle Bewohner des Westjordanlandes, des Gazastreifens und der palästinensischen Lager draußen aufforderte, die palästinensische Flagge auf allen Plätzen zu hissen und die Grenzen Palästinas zerstören.

In einer offiziellen Anfrage forderte die radikal-zionistische Gruppe «Returning to the Temple Mount» die Siedler auf während des Fahnenmarsches die Aqsa-Moschee zu betreten.

Der Fahnenmarsch findet anlässlich des Jahrestages der Besetzungim Krieg 1967 des durch das zionistische Regime im alten Teils des besetzten Jerusalems statt. Die Zionisten behaupten, dass Jerusalem die Hauptstadt dieses Regimes sei aber das palästinensische Volk besteht darauf, dass Jerusalem die Hauptstadt Palästinas sein wird.

Vor zwei Jahren führten die Aggression und die provokativen Aktionen der Zionisten in Al-Quds und der Al-Aqsa-Moschee trotz der Warnungen des Widerstands zu einem weiteren Konflikt und Krieg in Gaza, der 12 Tage andauerte und durchgehend starke Spannungen und Konflikte in den besetzten Gebieten unter anderem des seit 1948 besetzten Palästinas verursachte.

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