Zionistisches Regime will mehr palästinensisches Land zur Siedlungserweiterung einnehmen
Das palästinensische Informationszentrum hatte am Sonntag berichtet, dass Salfit Governeur Abdullah Kamil in einem Bericht mitgeteilt hatte, dass israelische Beamte einen Befehl zur Konfiszierung von über 10 Quadratkilometer palästinensischen Landes erlassen hätten. Der sogenannte israelische Oberste Planungs- und Baurat hatte bekanntgegeben, dass die betroffenen Gebiete die Städte Az-Zawiya, Deir Ballut, Rafat, das Dorf Mas-ha sowie das Dorf Sinria südlich von Qalqilya beträfen.
Der Hohe palästinensische Beamte hatte betont, dass das Palästina eigene Land für die Errichtung für Industrie- und Tourismusgebiete, Siedlungseinheiten und Verbindungsstraßen zwischen den Siedlungen verwendet werden soll.
Kamil hatte Lokalanässige und Bauern aufgerufen, mit den lokalen Behörden, die von den Stadt- und Dorfräten repräsentiert werden, den Generalbehörden für zivile Angelegenheiten sowie der Behörde der Mauer- und Widerstandsgesellschaft zu sprechen, um ihre Ablehnung einzureichen.
Er hatte zudem die Internationale Gemeinschaft aufgerufen, eine starke Position gegen das israelischen Regime einzunehemn, um mit dieser illegalen Siedlungserweiterungspolitik aufzuhören.
Durch die Unterstützung der USA ermutigt hat Israel eisern seine gesetzeswidrige Siedlungsbaubemühungen im direkten Bruch mit der Resolution 2334 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen erweitert. In dieser Resolution wird die Errichtung von Siedlungen im Westjordanland und Ost-al-Quds eindeutig eine große Verletzung des internationalen Gesetzes verurteilt.
Die große Mehrheit der Internationalen Gemeinschaft sieht diese israelischen Siedlungen in den besetzten Gebieten als illegal an.
Mehr als 600 000 Israelis leben in über 230 Siedlungen, die seit der Besetzung des Westjordanlandes und Ost-al-Quds von Israel im Jahr 1967 gebaut worden sind.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hatte verschiedene Resolutionen zur Verurteilung der Siedlungsaktivitäten Israels in diesen besetzten Gebieten erlassen.
Die Palästinenser wollen das Westjordanland als einen Teil eines in der Zukunft unabhängigen Staates mit al-Quds als seiner Hauptstadt haben.
Die letzte Runde der israelisch-palästinensischen Gespräche war 2014 abgebrochen worden. Unter den Hauptproblempunkten bei diesen Verhandlungen befand sich die fortwährende illegale Siedlungserweiterung durch Israel.
Quelle: PressTV
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