IQNA

ISCO verurteilte die Zerstörung von Schulen in Gaza

20:45 - November 21, 2023
Nachrichten-ID: 3009422
Die Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur der Islamischen Welt (ISCO) verurteilte Israels Verbrechen bei der Zerstörung von Schulen in Gaza und dem Märtyrertod Dutzender Palästinenser, die in diesen Schulen Zuflucht suchten.

Laut IQNA unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Anadolu gab die Bildungs-, Wissenschafts- und Kulturorganisation der Islamischen Welt (ISCO) eine deutliche Stellungnahme ab und die Luftangriffe des zionistischen Regimes auf zwei Schulen im Norden des Gazastreifens als Schande für die Menschheit und abscheuliches Verbrechen bezeichnet.

ISCO, eine Tochtergesellschaft der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC), brachte ihre Solidarität mit dem palästinensischen Volk zum Ausdruck und verurteilte die israelische Besatzung wegen Verstoßes gegen internationale Gesetze und Standards durch Angriffe auf zivile Einrichtungen.

Am Samstag bombardierte das zionistische Regime die Al-Khora-Schule und die Tal al-Zaatar-Schule, wobei mehr als 200 Palästinenser, die dort vor der israelischen Aggression in Gaza Zuflucht gesucht hatten, getötet und verletzt wurden.

Die Al-Khoreh-Schule wird vom Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) betrieben und befindet sich im Flüchtlingslager Jabaliyah. Die Tel Al Zaatar Schule befindet sich in Beit Lahia.

ISCO erklärte, dass israelische Angriffe auf Schulen eine barbarische Tat sind. Die Organisation gab außerdem bekannt, dass das israelische Besatzungsregime seine militärische Ausrüstung einsetzt um Kinder, Schulen und Krankenhäuser anzugreifen, was einen klaren und beispiellosen Rückschritt in den Werten und Verhaltensweisen dieses Regimes zeigt.

In dieser Erklärung wird die internationale Gemeinschaft, insbesondere der UN-Sicherheitsrat, aufgefordert sofortige und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um die israelische Aggression zu stoppen und die palästinensische Zivilbevölkerung und ihre Rechte zu schützen.

Die Organisation forderte außerdem das UNRWA und andere humanitäre Organisationen auf den Opfern israelischer Angriffe die notwendige Hilfe zu leisten.

Die Bombardierung der Schulen in al-Khora und Tal al-Zaatar durch Israel löste bei verschiedenen arabischen und islamischen Regierungen und Organisationen sowie bei Menschenrechtsgruppen und Aktivisten Wut und Verurteilung aus.

Seit Beginn der Angriffe des zionistischen Regimes auf den Gazastreifen erlitten mindestens 13.000 Palästinenser überwiegend Frauen und Kinder den Märtyrertod und Zehntausende Palästinenser verletzt worden. Außerdem wurden etwa 1,5 Millionen in Gaza lebende Palästinenser vertrieben.

 

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