Anbringen antiislamischer Plakate an Wände der Stadt Bourg-en-Bresse/Frankreich
Laut IQNA unter Berufung auf Al Rayeh rief die Beobachtung antiislamischer Plakate in der Stadt Bourg-Anne in Frankreich eine weitverbreitete Verurteilung der Muslime dieser Stadt, des Rates der französischen Muslime und des Bürgermeisters dieser Stadt hervor.
Unbekannte klebten in der Nacht vom 2. Mai zahlreiche Plakate an Wände der französischen Stadt Bourg-en-Bresse, die antiislamische Parolen und Beleidigungen gegenüber Muslimen enthielten.
Auf diesen Plakaten hieß es, der Islam sei nicht mit Frieden vereinbar und gleichbedeutend mit Terrorismus. Nachdem die Bürger die Stadtverwaltung über die Existenz solcher Plakate informiert hatten, sammelte die Gemeinde diese Plakate auf Stadtebene ein.
Nach diesem Vorfall gab der Bürgermeister der französischen Stadt Bourg-en-Bresse Jean-Francois Debot bekannt, dass er Anzeige gegen die Täter dieser Tat erstattete.
Er sagte: „Diese Aktionen sind eine klare Beleidigung der Muslime, die friedlich in dieser Stadt leben und ihre religiösen Zeremonien durchführen.“
Jean-Francois Debut betonte: Ich werde niemals zulassen, dass meine Stadt eine Bühne für Ausdruck von Hass gegen Muslime ist. Der Inhalt dieser Plakate fördert eindeutig Fremdenfeindlichkeit und ich warne davor, dass Fremdenfeindlichkeit in dieser Stadt absolut keinen Platz hat.
Auch der Islamische Gottesdienstrat Frankreichs unterstützte die Aussagen des Bürgermeisters von Bourg-Anne Beres und betonte: Dieser Rat verurteilt eine solch brutale und hasserfüllte Tat und erklärt seine volle Unterstützung für die Maßnahmen gegen die Ausbreitung jeglichen Hasses in dieser Stadt.
Diese Aktionen finden während der Wahlen zum Europäischen Parlament statt und viele warnten vor dem Sieg der extremen Rechten und seinen Folgen für Muslime in verschiedenen Ländern des europäischen Kontinents.
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