Von der Betonung des Islamischen Dschihad auf Beendigung des Krieges als Bedingung für den Waffenstillstand bis hin zur US-Warnung vor der Bedrohung aus dem Libanon
Laut IQNA sagte der stellvertretende Generalsekretär der palästinensischen Islamischen Dschihad-Bewegung am Donnerstagabend in einer Erklärung, dass die unumkehrbare Beendigung des Krieges in Gaza eine Voraussetzung für die Herstellung eines Waffenstillstands mit dem zionistischen Regime ist.
Mohammad al-Hindi sagte: „Alle Widerstandsgruppen in diesem Land betonen die Notwendigkeit des vollständigen Abzugs des zionistischen Militärs aus dem Gazastreifen.“
Der stellvertretende Generalsekretär der Islamischen Dschihad-Bewegung fügte hinzu: In jeder möglichen Vereinbarung muss klar und deutlich betont werden, dass das israelische Regime den Krieg nicht erneut beginnen darf, nachdem dieser beendet wurde.
Al-Handi fügte hinzu: Das israelische Regime muss gezwungen sein sich vollständig aus dem Gazastreifen zurückzuziehen, weil seine Streitkräfte erschöpft werden und Zeuge in Gaza werden, was in der Netsarim-Achse passierte.
Olmert: Krieg in Gaza muss noch heute beendet werden
Der ehemalige Premierminister des zionistischen Regimes forderte ein sofortiges Ende dieses Krieges und wies darauf hin, dass dieses Regime im Krieg gegen Gaza nichts erreichte.
Ehud Olmert, der ehemalige Premierminister des zionistischen Regimes, betonte die Notwendigkeit, den Krieg gegen den Gazastreifen sofort zu beenden.
In einem Interview mit Channel 13 des zionistischen Regimes sagte er: Wir müssen den Krieg in Gaza noch heute beenden. Israel steht vor einer erheblichen Schwächung seiner Position in der Welt und es sind keine Gewinne zu erwarten, die den schrecklichen Preis für die Fortführung der Operationen in Rafah wert wären.
Der ehemalige Premierminister des zionistischen Regimes erklärte außerdem: Die Hisbollah hat die Fähigkeit Israel noch schwerwiegendere und schmerzhaftere Schläge zu versetzen.
Biden-Regierung warnt Israel vor begrenzten Krieg mit dem Libanon
Ein US-Medium gab berichtete, dass die demokratische Regierung von US-Präsident Joe Biden Israel vor einem begrenzten Krieg mit dem Libanon und der Möglichkeit warnte den Iran zum Eingreifen zu zwingen.
Die Axios-Website berichtete unter Berufung auf zwei US- und einen israelischen Beamten, dass die Biden-Regierung Israel in den letzten Wochen vor einem „begrenzten Krieg“ im Libanon warnte und erklärte, dass dieser Krieg den Iran zum Eingreifen zwingen könnte.
Dem Bericht zufolge gaben US- und israelische Beamte an, dass die Besorgnis innerhalb des israelischen Militärs und des israelischen Verteidigungsministeriums zunimmt und dass die Beamten davon ausgehen, dass sich die Situation im Libanon in Richtung Krieg entwickelt. Die USA und Frankreich versuchen eine diplomatische Lösung zu finden um die Spannungen an der Grenze abzubauen, aber bisher ohne Fortschritte.
Das Hauptziel der Biden-Regierung besteht darin einen umfassenden Krieg zwischen Israel und der Hisbollah zu verhindern, der zu weitreichenden Zerstörungen im Libanon und Israel führen könnte. Diese Bemühungen stehen im Einklang mit den Bemühungen Amerikas zu verhindern, dass sich der Krieg in Gaza zu einem viel größeren regionalen Konflikt ausweitet, aber die Biden-Regierung glaubt dass dies ohne einen Waffenstillstand in Gaza unmöglich sein wird Frieden an der israelisch-libanonischen Grenze wiederherzustellen.
US-Beamte teilten Axios mit, dass die Biden-Regierung Israel mitgeteilte, dass ein begrenzter Krieg im Libanon oder ein kleiner regionaler Krieg keine realistische Option ist, da es schwierig ist zu verhindern, dass dieser außer Kontrolle gerät.
Die Biden-Regierung warnte Israel, dass eine Bodeninvasion im Libanon und sei es nur in grenznahen Gebieten den Iran wahrscheinlich zum Eingreifen veranlassen würde, sagten US- und israelische Beamte.
Eines der Szenarios, die die Regierung gegenüber Israel angprach ist, dass der Libanon mit pro-iranischen Milizen in Syrien, Irak und sogar im Jemen verbundent sein könnte, die sich dem Krieg anschließen würden.
Ein hochrangiger israelischer Militärbeamter sagte, die Situation an der Grenze sei seit Mai eskaliert, da die Hisbollah Drohnenangriffe erfolgreicher gegen israelische Ziele durchführte.
Netanyahu: Harter Kampf an mehreren Fronten
Der Premierminister des zionistischen Regimes, der im Krieg gegen den Gazastreifen nach acht Monaten kein einziges seiner Ziele erreichte erkannte die extremen Schwierigkeit des Krieges an der Nord- und Südfront an.
Benjamin Netanyahu, der Premierminister des zionistischen Regimes, sagte, dass dieses Regime an mehreren Fronten im Süden, Norden und Westjordanland vor einem harten Kampf steht.
Er fügte hinzu, dass das zionistische Regime es auch internationalem Druck ausgesetzt ist.
Der Premierminister des zionistischen Regimes ignorierte auch die Versäumnisse dieses Regimes bei der Verwirklichung seiner erklärten Ziele im Krieg gegen den Gazastreifen und behauptete: „Wir werden die aktuelle Realität ändern, weil wir darauf vertrauen, dass unsere Soldaten und Streitkräfte die Sicherheit Israels garantieren.“
Anerkennung der Stärke der Qassam-Kämpfer durch US-Behörden
Ein US-Beamter gab in einem Interview mit Reuters zu, dass die Kämpfer der Qassam-Bataillone (militärischer Zweig der palästinensischen islamischen Widerstandsbewegung Hamas) über eine hohe Kampfkraft verfügen.
Dieser US-Beamte gab zu: Die Hamas demonstrierte die Macht in Gebieten immer wieder aufzutauchen in denen Israel glaubte, dass keine bewaffneten mehr dort wären.
In einem Interview mit Reuters fügte er hinzu: Die neuen Taktiken der Hamas könnten dazu führen, dass ihre Operationen noch mehrere Monate fortgesetzt werden. Um die Versuche Israels den Gazastreifen zu kontrollieren zu vereiteln, setzt die Hamas auf Überraschung- und Fluchtmethoden.
Der US-Beamte setzte seine Rede fort und sagte: Hamas-Kämpfer verlassen sich auf Hinterhalte um Ziele zu treffen, die oft hinter den feindlichen Linien liegen.
Einzigartiger Einsatz von Qassam-Kämpfern
Die Qassam-Bataillone gaben bekannt, dass die Kämpfer dieser Bataillone eine einzigartige Operation gegen die Soldaten des zionistischen Regimes durchgeführten.
Qassam erklärte, dass es den Kämpfern dieser Bataillone durch die Landung hinter feindlichen Linien gelungen ist die Barrieremauer an der Grenze des Gazastreifens zu überqueren und das Kommandohauptquartier einer der Divisionen der zionistischen Armee von hinten anzugreifen, die gegen die Stadt Rafah im Einsatz im Süden des Gazastreifens ist.
Darüber hinaus sprengten Qassam-Kämpfer am Morgen des Freitag die Mündung eines bombardierten Tunnels um Tel Zorab im Westen der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens auf dem fünf Soldaten des zionistischen Regimes waren und töteten sie.
Ebenfalls wurden drei Merkava-Panzer des zionistischen Regimes im Osten der im Zentrum des Gazastreifens gelegenen Stadt Deir al-Balah von Kämpfern der Kassam-Bataillone mit „Yasin 105“-Geschossen angegriffen.
Außerdem schossen die Qassam-Bataillone mit schweren Mörsern auf Soldaten des zionistischen Regimes im Osten des Lagers El Brij im Zentrum des Gazastreifens.
Rückzug eines Teils des zionistischen Militärs aus der Stadt Rafah
Der Zionist Army Radio gab bekannt, dass eine Brigade zionistischer Soldaten die Stadt Rafah verließ und fünf weitere Brigaden in dieser Stadt blieben.
Die zionistische Armee gab am Donnerstag außerdem bekannt, dass einer ihrer Soldaten bei einem Drohnenangriff der libanesischen Hisbollah im Gebiet Harifish in Obergaliläa getötet wurde.
Die Armee dieses Regimes gab bekannt, dass das 5030. Bataillon der 228. Elon-Brigade bei dem Drohnenangriff der libanesischen Hisbollah im Norden der besetzten Gebiete vernichtet wurde.
Es sei darauf hingewiesen, dass der Sprecher der israelischen Armee am Donnerstag zugab, dass dieses Regime vor einem langfristigen Konflikt zur Zerstörung der Hamas steht und dass es keinen schnellen und unmittelbaren Weg gibt dieses Problem zu lösen.
Er fügte weiter hinzu: Die israelische Armee kann die Hamas immer noch nicht zerstören und die Lösung dieses Problems ist noch immer unwahrscheinlich.
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