In der Sure Buruj verherrlicht Gott die Märtyrer und kritisiert Hartherzigkeit. Der Koran sagt in dieser Sure: „Mord an die Gefährten Al-Ukhdoud“ (Buruj/4). Diese waren unmenschlich, sie nahmen die Gläubigen, warfen sie ins Tal und verbrannten sie lebend. Dann sahen sie von oben zu wie die Gläubigen im Tal verbrannten. Der Heilige Koran sagt denen, die so hartherzig waren, sterbt wegen des hartherzigen Verbrechens an Gläubige. Sie saßen da und schauten zu wie die Gläubigen lebend verbrannten. Basierend auf diesem Koranvers ist es erlaubt, den Fluch der Gläubigen zu zitieren und die Unterdrücker zu verfluchen.
Der Heilige Koran sagt:
«وَ سَیَعْلَمُ الَّذینَ ظَلَمُوا أَیَّ مُنْقَلَبٍ یَنْقَلِبُونَ» (شعراء/ 227).
Und die Ungerechten werden bald wissen wohin sie zurückkehren werden.
Bedeutet das, dass die Unterdrücker in Zukunft wissen werden was ihr Schicksal ist? Sie werden wissen was sie taten und mit wem sie kämpften. Ein Beispiel für diesen Vers ist die Geschichte von Karbala.
Andererseits sagt der Heilige Koran an anderer Stelle:
«إِنَّا لا نُضیعُ أَجْرَ الْمُصْلِحین» (اعراف/ 170)
„In der Tat verschwenden wir nicht den Lohn der Gerechten.“ (Al-A'raf: 170)
Wir verschwenden nicht die Belohnungen guter Menschen. Imam Hussain (a.s.) opferte alles was er hatte für Gott, Gott gab Imam Hussain (a.s.) auch alles was den Gipfel der Vollkommenheit darstellt. In einem anderen Vers lesen wir:
«وَ الصَّابِرینَ فِی الْبَأْساءِ وَ الضَّرَّاءِ وَ حینَ الْبَأْس» (بقره/ 177)
„Und diejenigen, die während des Bösen und Schlechten geduldig sind“ (Al-Baqarah/177)
Gott lobt diejenigen, die trotz aller Schwierigkeiten durchhalten. Alle Nöte waren in Karbala und alle waren geduldig.
Der Heilige Koran sagt zum Heiligen Propheten (sas):
«وَ رَفَعْنا لَکَ ذِکْرَک» (شرح/ 4)،
„Und wir erhöhen dein Andenken“ (Scharh: 4).
Es bedeutet: Gesandter, wir erhöhen deinen Namen. Der Name des edlen Propheten wurde in der Geschichte mehr als allle anderen berühmt. Auch Imam Hussain (a.s.) wurde in diese Position erhoben und die Flagge Imam Hussains (a.s.) wird in jedem Winkel der Welt gehisst. Zehntausende Treffen werden während des Muharram abgehalten, Menschen lernen den Koran und den Islam kennen, Predigten werden abgehalten, Gelübde werden abgelegt, Hungrige werden gespeist, Unterdrückten wird gedacht und Unterdrücker werden angeschrien, all das sind Husseins Segen.
قرآن کریم از حضرت عیسی(ع) نقل میفرماید:
Der Heilige Koran zitiert von Jesus (Friede sei mit ihm):
«وَ جَعَلَنی مُبارَکاً أَیْنَ ما کُنتُ» (مریم/ 31)؛
„Und segnete mich wo immer ich auch war.“ (Maryam / 31);
Es bedeutet, dass Gott ihn segnete wo immer er war. Genau wie die gesegnete Existenz des großen Propheten des Islam (Friede sei mit ihm) waren auch Imam Hussain (Friede sei mit ihm) und Karbala sehr gesegnet. Husseins Gedanken, Husseins Moral, Husseins Trauer, Husseins Bekanntmachungen, all dies verwandelte sich in einen Segen und große Chance den reinen Islam zu verbreiten.
Der Heilige Koran sagt:
«رَضِیَ اللَّهُ عَنْهُمْ وَ رَضُوا عَنْهُ» (مائده/ 119)
„Gott ist mit ihnen zufrieden und sie sind mit ihm zufrieden“ (Al-Ma’idah: 119)
Das beste Beispiel dieser Gruppe ist Imam Hussain (a.s.), der in schwierigster Situation in der Schlacht sagte: „Gott! Ich bin mit dir zufrieden!“
IQNA