
IQNA: Ein Dankschreiben wurde im Namen von Bundeskanzler Christian Stocker und Leiter der Protokollabteilung des Bundeskanzleramts ausgestellt. (Quelle: Iranischer Kulturattaché in Österreich)
In dieser Nachricht drückte Helga Bandion, Leiterin der Protokollabteilung, ihren aufrichtigen Dank für das respektvolle Schreiben und die Zusendung dieses Werkes aus und betonte, dass das Buch „Österreichische Iranisten“ eine wichtige Rolle bei der Dokumentation und Stärkung der kulturellen Beziehungen zwischen Österreich und Iran spielt.
Am Ende dieses Schreibens werden im Namen des Bundeskanzlers die besten Wünsche an die an dieser Arbeit Beteiligten ausgesprochen und ihnen viel Erfolg für ihre zukünftigen kulturellen Aktivitäten und Programme gewünscht.
Diese offizielle Anerkennung wird als Zeichen der Aufmerksamkeit der österreichischen Hochschulen für die wissenschaftlichen und kulturellen Bemühungen auf dem Gebiet der Iranologie und deren Rolle bei der Vertiefung des kulturellen Dialogs zwischen den beiden Ländern betrachtet.
Das Buch mit dem Titel „Österreichische Iranisten“ bietet einen umfassenden Überblick über österreichische Beiträge zur Iranistik in Geschichte, Kultur, Sprache und Wissenschaft. Es erschien im September 2025 bei Unidialogue, Wien mit Unterstützung des Iranian Wisdom House in Wien und des Hafez-Hammer-Porgstal Kulturvereins.
Die erste Ausgabe dieses Buches hat die ISBN-Nummer: 978-3-9505638-5-6. Die Einleitung wurde von Nosratollah Rastegar, einer prominenten Iranologin, verfasst und das Vorwort wurde im Oktober 2025 von Reza Gholami, einem Universitätsprofessor und Irans Kulturberater in Österreich, unterzeichnet.
Das Buch enthält eine Einleitung, einen Überblick über die Iranistik in Österreich und eine Reihe von Porträts von fünfzehn der bedeutendsten österreichischen Forscher auf diesem Gebiet. Zu diesen Forschern gehören unter anderem:
Joseph von Hammer-Purgstall
Theodor Kotschy
Aloys Sprenger
Jakob Eduard Polak
Albert Gasteiger
Robert Pollak
Uto von Melzer
Ladislaus von Rabcewicz
Alfons Gabriel
Karl Rechinger
Robert Kostka
Karl Gratzl
Bert Fragner
Nosratollah Rastgar
Rüdiger Lohlker
Die Einleitung des Buches, verfasst von Nosratollah Rastegar, bietet einen wissenschaftlichen Überblick über die Geschichte der Iranologie in Österreich und betont Irans anhaltende Rolle in der Geschichte der Weltzivilisation. Dabei werden Persönlichkeiten wie Zoroaster, Avicenna und Ferdowsi sowie Irans Beitrag zu verschiedenen Wissenschaften, Kulturen, Literatur und Künsten erwähnt.
Im Vorwort des Buches verweist Reza Gholami auf die wissenschaftlichen Leistungen Österreichs auf dem Gebiet der Iranologie und würdigt das herausragende Engagement österreichischer Forschungszentren und Universitäten in diesem Forschungsfeld. Er betont die Bedeutung der Weiterentwicklung der Iranologie und Früchte der Erforschung der iranisch-islamischen Zivilisation. Gleichzeitig stellt er das Buch als historisches Dokument der kulturellen und zivilisatorischen Beziehungen zwischen Iran und Österreich vor, das es zu bewahren gilt.
Das Buch „Österreichische Iranisten“ unterstreicht die Bedeutung Österreichs für die Dokumentation seiner jahrhundertealten intellektuellen Tradition in der Iranistik. Österreichische Gelehrte setzten sich über Jahrhunderte mit der iranischen Zivilisation und Kultur auseinander und ihre Arbeit ist nicht nur Ausdruck wissenschaftlichen Strebens, sondern spiegelt auch eine tiefe Verbundenheit mit der iranischen Kultur wider. Indem es dieses Erbe bewahrt und die Namen und Andenken bedeutender österreichischer Iranisten wiederbelebt, hebt dieses Buch Österreichs fortwährende Rolle als Brücke zwischen Europa und dem Iran hervor und legt den Grundstein für künftigen kulturellen Dialog und wissenschaftliche Entdeckungen.
Dieses Werk richtet sich an Forschende, Historiker, Studierende und Kulturinstitutionen und bietet eine solide Grundlage für zukünftige iranische Forschung. Es wird erwartet, dass das Buch einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der wissenschaftlichen Aktivitäten an Universitäten wie der Universität Wien und der Universität Teheran sowie zur Bewahrung des gemeinsamen intellektuellen Erbes zwischen Österreich und Iran leisten wird.
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