Schwarze US-Muslime meiden für Kamala Harris zu stimmen
Eine Gruppe von 50 schwarzen muslimischen Leitern in den USA unterzeichneten eine Erklärung, in der sie schwarze und muslimische US-Wähler dazu aufruft Kamla Harris, die demokratische Vizepräsidentin und für das Präsidentenamt nominiert, nicht zu wählen und stattdessen Kandidaten zu unterstützen, die einen Waffenstillstand und ein Waffenembargo gegen Israel untersützen.
Diese Erklärung ist der jüngste Versuch der Leiter der amerikanischen muslimischen Gemeinschaft den Wählern zu sagen, dass sie bei den Wahlen im kommenden November nicht den derzeitigen Vizepräsidentin wählen sollen, weil sie nicht bereit ist, sich zu einer Änderung der Politik gegenüber dem zionistischen Regime zu verpflichten. Das Regime, das für den aktuellen Krieg in Gaza und im Libanon verantwortlich ist und Zehntausenden Palästinensern und Libanesen das Leben kostete.
Obwohl einige muslimische Amerikaner dennoch sagten, dass unsere Gemeinschaft den Vizepräsidenten aufgrund seiner Positionen zu innenpolitischen Themen unterstützen sollte oder weil sie glauben, dass Donald Trump in Themen wie Gaza schlechter abschneiden könnte, stimmen dieser Sicht jedoch nicht zu.
Die Erklärung fügte hinzu: Als Muslime haben wir die Pflicht Gerechtigkeit zu üben und als schwarze Amerikaner deren Vorfahren die schlimmsten Verbrechen erlitten, muss Völkermord unsere rote Linie sein. Wir können keinen Kandidaten unterstützen, der am Völkermord beteiligt war und sich nun weigert einen Plan zur Beendigung dieses Völkermords anzubieten.
Diese Erklärung wurde nach der Veröffentlichung einer Reihe von Erklärungen und verschiedenen Botschaften prominenter Persönlichkeiten und Organisationen der amerikanischen muslimischen Gemeinschaft in den letzten Wochen bezüglich ihrer Unterstützung oder Nichtunterstützung für die an den amerikanischen Wahlen 2024 teilnehmenden Kandidaten veröffentlicht.
In diesem Zusammenhang veröffentlichte eine Koalition führender muslimischer Organisationen in den USA am 20. September eine Erklärung, in der sie die Wähler aufforderte für Kandidaten zu stimmen, die einen Waffenstillstand in Gaza und ein Waffenembargo gegen Israel unterstützen.
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