IQNA: Jamio Amao Salio, afrikanischer Experte, der an einem wissenschaftlichen Treffen über «das Heilige Leben des Menschen» teilnahm, beschäftigtye sich mit dem Verbot des ungerechten Tötens und die Schwere des Mordes im Islam (Surat al-Ma’ida, Vers 32), der am Abend des 8. März im internationalen Komplex des Seminars in Teheran stattfand.
Bei der Sitzung unter Bezugnahme auf Vers 32 der Sure al-Ma’ida des Heiligen Korans betonte er, dass ungerechtfertigtes Töten nicht nur im Islam verboten ist, sondern auch in den Lehren des Korans als bsonders illegitime Tat bezeichnet, die keine Vergebung hat.
Zu Beginn seiner Bemerkungen stellte Salio Ramadan als Gelegenheit zur spirituellen Reflexion und Gottesdienst ein und stellte fest, dass dieser Monat der ist, in dem der Koran offenbart wurde und als Rechtleitung für das Leben des Menschen und als ethische und soziale Prinzipien dargestellt wurde.
Er fügte hinzu, dass eines der wesentlichen Fragen des Korans die Heiligkeit des menschlichen Lebens ist und dementsprechend ist die Erhaltung des menschlichen Lebens im Islam von besonderer Bedeutung.
In Bezug auf die verschiedenen Verse des Korans, insbesondere des Vers 32 der Sure al-Ma'ida erklärte er, dass der Koran besagt, dass nicht legitimes Töten desm Töten der gesamten Meschheit entspricht und die Errettung eines einzelnen Menschen als Errettung der gesamten Menschheit gleichsetzt.
Salio betonte die Menschenwürde und die menschliche Verantwortung Leben zu schützen und fügte hinzu, dass Menschen als Stellvertreter Gottes auf Erden die Aufgabe haben Gerechtigkeit auszuführen und illegales Töten zu verhindern.
In einem anderen Teil seiner Bemerkungen untersuchte Salio die Ansichten groكer islamischer Kommentatoren zu ungerechtfertigten Töten und erklärte, dass Vers 32 der Sure al-Ma'ida nicht nur für Muslime, sondern für die gesamte Menschheit ein globales moralisches Prinzip ist.
Er untersuchte auch die Ausnahme von "mit Ausnahme der heiligen Seele oder Korruption im Land" und sagte, dass es in bestimmten Fällen wie Vergeltung oder Korruption im Land zulässig ist, das eines bestimmten zu beenden, diese Ausnahme gilt jedoch nur unter besonderen Umständen und auf Grundlage einer rechtlichen Bestrafung.
In seinen Bemerkungen wies Jamio Amao Salio auf die Ansichten der groكen islamischen Kommentatoren über Vers 32 der Sure al-Ma'ida hin und sagte, dass dieser Vers als globales moralisches Prinzip angesehen wird, insbesondere in verschiedenen menschlichen Kulturen.
In Bezug auf Meinungen einiger Kommentatoren erklärte er, dass die Erhaltung des menschlichen Lebens im Koran- und islamischen Lehren von allergroßer Bedeutung ist.
Salio wies auf die Interpretation von Allameh Tabatabai in dem Buch al-Mizan hin, in dem Allameh Tabatabai feststellt, dass Vers 32 der al-Ma'ida als globales moralisches Prinzip versucht die Heiligkeit des menschlichen Lebens darzustellen.
Er erklärte, dass dieser Vers nicht nur für Muslime oder Israeliten, sondern für die gesamte Menschheit gilt. Allameh Tabatabai beschreibt den Ausdruck "als ob er alle Menschen tötete" als Metapher für die Bezugnahme auf die weit verbreiteten Folgen des Mordes und besteht darauf, dass eine solche Handlung die soziale Ordnung stört und das Vertrauen Gottes verletzt.
Salio wies auch auf die Betonung von Imam Khomeini in seinen Werken und Dekreten auf die Heiligkeit des menschlichen Lebens hin und sagte, dass Imam Khomeini die Erhaltung des menschlichen Lebens als wesentliches Prinzip im Islam sah. Imam Khomeini erwähnt in dem Buch «Tahrir al-Wasila Abad Huquq wa Akhlaq» das Töten setzt Strafen wie Vergeltung und Blutgeld für Mord, sieht aber gleichzeitig Vergebung als höhere Moral an und fördert dieses.
Anschließend verwies er auf die Interpretation von Sheikh Tusi in dem Buch "al-tabian fi tafsir al -Qur'an", das eine juristische und ethische Analyse von Vers 32 der Sure al -Ma'ida liefert. Sheikh al-Tusi betrachtet diesen Vers als Einrichtung des Vergeltungsprinzips, aber mit Förderung der Vergebung und Versöhnung.
Er betont auch, dass dieser Vers eine globale Botschaft hat und für die gesamte Menschheit unabhängig von Religion und Kultur anwendbar ist.
Salio fuhr fort Tabari in seinem Buchkommentar zu beschreiben, in dem sich Vers 32 auf die Bestrafung der Verbreitung von Korruption wie Terrorismus bezieht. Tabari glaubt, dass dieser Vers Gleichgewicht zwischen Gerechtigkeit und Barmherzigkeit schafft und Vergebung fördert und gleichzeitig legitime Bestrafung zulässt.
Er bezog sich auch auf die Interpretation von Qurtubi in dem Buch "Al-Jama'a fi Ahkam al-Quran", in dem hervorgehoben wird, dass dieser Vers die moralischen Dimensionen des ungerechtfertigen Mordes hervorhebt.
Qurtubi bestätigte die Erhaltung des Menschenlebens als kollektive Verantwortung und glaubt, dass dieser Vers alle Arten von ungerechten Tötungen verurteilt, einschließlich aus zeremoniellen und abergläubischen Motiven.
Salio erwähnte schließlich Ibn Kathir in seinem Koran-Kommentar, dass Vers 32 der Sure al -Ma'ida nicht nur für Muslime, sondern für die gesamte Menschheit gilt.
Ibn Kathir beschreibt diesen Vers als Metapher für die weit verbreiteten Folgen des Mordes und betont, dass eine solche Handlung die soziale Ordnung stört und die Gesetze Gottes verletzt.
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