Rituale zum Monat Ramadan auf einer Sightseeingtour von der Hongkong-Moschee
IQNA: Der heilige Monat Ramadan begann am 2. März. Seitdem führt die muslimische Gemeinschaft in Hongkong wie jedes Jahr besonderen Bräuche dieses heiligen Monats durch. (Quelle: South China Morning Post)
Am regnerischen Nachmittag waren zwölf Nicht-Muslime auf einer Tour durch die Kowloon-Moschee anwesend. Sie war eine Etappe einer Gruppentour, die von der Stiftung (FSI) abgehalten wurde. Die Wohltätigkeitsorganisation versucht, soziale Probleme zu bekämpfen und verschiedene ethnische Gemeinschaften in Hongkong zu unterstützen.
Die Tour führte Besucher der Rituale Ramadan sowie einigen muslimischen Geschäftsinhabern vor.
Adnan Riyadh, Mitarbeiter der Wohltätigkeitsorganisation und Direktor der Tour ist, sagte: Wir glauben an die Unterstützung kleiner Unternehmen bei dieser Wohltätigkeitsorganisation.
Er fügte hinzu, dass diese Touren Menschen helfen die ethnische Vielfalt und wirtschaftlichen Aktivitäten der muslimischen Minderheit in Hongkong besser zu verstehen.
Rostam Khan, Aktivist der Kowloon-Moschee, zog 1980 von Pakistan nach Hongkong. Er ist Manager einer chinesischen Maß-Schneiderfirma. Khan ist engagierter Muslim. Er erzählte den Mitgliedern der Tour wie der Monat Ramadan ihn lehrt geduldig zu sein und seine Beziehung zu seiner Kultur und seinem Glauben ihm während des Monats Ramadan half.
Rostam Khan fügte hinzu: Als Muslime haben wir eine sehr starke Kultur und mit einer starken Kultur können Sie sich einen Monat lang an ein bestimmtes Ritual gewöhnen.
Mohammad Abdul Rahman ist ein 18 jähriger Auszubildender in der FSI. Er wählte ein Praktikum bei der Wohltätigkeitsorganisation, weil er sich großartig fühlte, mit ethnischen Minderheiten zu kommunizieren. Mohammed sagte, die Organisation ist mit vielen muslimischen Geschäftsinhabern verbunden und der Monat Ramadan beeinflusst ihre Geschäftsleistung wirklich.
Er sagte: Viele südasiatische Restaurants haben aufgrund des Fastens während des Monats Ramadan weniger Kunden. Aus diesem Grund war es eines der Ziele der Tour den Menschen außerhalb der südasiatischen Gemeinde über diese lokalen Jobs zu informieren. Sie könnten diese Jobs während des Monats Ramadan unterstützen.
Muhammad ist Student des ersten Jahres der Hong Kong University (HKU) und wurde in der Stadt geboren und wuchs dort auf. Er, der gläubiger Muslim ist, sagte den Besuchern: Es kann schwierig sein lange Zeit im Klassenzimmer zu bleiben und Hausaufgaben zu erledigen während des Monats Ramadan.
Er fügte hinzu: In diesem Monat wachen Menschen früh auf um noch vor Sonnenaufgang zu essen und zu beten. Dann beginnen sie ihr Fasten.
Muhammad sagte: Sie müssen sich an das Aufwachen um 4 Uhr morgens gewöhnen und dann nur wenige Stunden schlafen und dann wieder für die Universität aufwachen.
Er fügte hinzu: Das ist wirklich schwierig. Ich habe bereits viele Klassen aufgegeben. Leider schlafen wir nicht genug aber alles hängt davon ab wie es verwaltet wird.
Riad, ein weiterer Muslim, der in der Moschee anwesend war, sagte, dass nicht-muslimische Gesellschaften Muslime während des Monat Ramadan unterstützen können, indem sie Verständnis und Toleranz verstärken. Zum Beispiel ist Muhammad für seine Universität dankbar, dass er und seine Klassenkameraden während des Monat Ramadan versammeln können.
Er sagte: Alle Muslime versammeln sich dort mittags. Wir beten; Wir kommunizieren miteinander. Einen Gebetsraum zu haben hilft sehr. Wenn Sie in der Gemeinschaft beten ist der Segen größer.
Zur gleichen Zeit wie Muslime auf der ganzen Welt zelebrieren 300.000 Muslime in Hongkong den heiligen Monat Ramadan mit seinen besonderen Ritualen und seinem besonderen Gottesdienst. Die Inselstadt hat vier große Moscheen, darunter die Kowloon-Moschee, die Al-Amamar-Moschee, die Jame-Moschee und die Tee-Van-Moschee und einige kleinere Gebetsstätten.
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