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Doha-Verbrechen: Strategisches Versagen des zionistischen Regimes und Zerstörung des Abkommens zum Gefangenenaustausch

18:04 - September 10, 2025
Nachrichten-ID: 3013513
IQNA- Zwei politische Analysten aus der arabischen Welt betonten, dass das Verbrechen des Besatzungsregimes die Führung der Hamas-Bewegung in der Hauptstadt Katars zu ermorden gleichbedeutend mit der Unterbindung jeglicher Verhandlungsoptionen ist, die nach dem jüngsten US-Vorschlag verfolgt wurden.

IQNA: Sana Zakarneh und Ali Abu Rizk, zwei Schriftsteller und Analysten, sagten dass dieses politische Verbrechen in der arabischen Welt eindeutig die Zusammenarbeit zwischen den USA und dem zionistischen Regime gegen die Interessen des Volkes Palästinas zeigt. (Quelle:Informationszentrum Palästina)

Ali Abu Rizk, Schriftsteller und politischer Analyst, beschrieb das Geschehen als Israels Entscheidung die Idee von Verhandlungen auf der Grundlage US-Unterstützung umzusetzen.

Er stellte fest, dass Washington Tel Aviv volle Deckung gab, um das Projekt der vollständigen Beseitigung des Themas Palästina voranzutreiben und erklärte, dass diese Operation eine gefährliche Änderung der US-Position darstellt.

Er ist überzeugt, dass dieser Schlag dem Volk Palästinas eine klare Botschaft vermittelt: Der Krieg zielt auf seine Existenz und Identität. Er betonte, dieser Moment als Wendepunkt in der Geschichte der Frag Palästina betrachtet werden muss.

Abu Rizq betonte wie wichtig es ist aus diesem Ereignis Kapital zu schlagen und einen landesweiten palästinensischen und arabischen Aufstand gegen die diplomatische Präsenz der USA und Israels in der Region zu entfachen.

Er fügte hinzu, dass diese Eskalation die globale Isolation des zionistischen Regimes verstärkt und die internationale Sympathie für das Volk Palästinas und sein legitimes Recht sich der Besatzung zu widersetzen stärkt.

Strategischer Schaden

Andererseits betonte Sanaa Zakarneh, Schriftstellerin und politische Analystin, dass diese Operation trotz ihrer Ergebnisse vor Ort einen strategischen Verlust für das Besatzungsregime darstellt.

Ihr zufolge lüftet diese Aktion den Schleier von jedem angeblichen Abkommen das Tel Aviv sowohl gegenüber der internationalen Gemeinschaft als auch im Inland propagierte.

Zakarneh ist davon überzeugt, dass das eigentliche Ziel der Operation darin bestand die Basis des Widerstands zu treffen und nicht nur seine Anführer anzugreifen. Aber das Besatzungsregime konnte vor Ort keine wirklichen Erfolge erzielen.

Sie erklärte, dass die Behauptung des Besatzungsregimes die Führung des Widerstands lebe im Wohlstand und spiele mit dem Blut der Bevölkerung von Gaza, angesichts der Realität zusammenbrach.

Zakarne erinnerte daran, dass der als „US-Plan“ präsentierte Plan nichts weiter als ein Versuch war die Führung des Widerstands zu einem Organisationstreffen zu bewegen, das leicht anzugreifen war. Ein Szenario das früheren Aggressionen gegen die Islamische Republik Iran ähnelte.

Abschließend betonte sie, dass diese Operation in Abstimmung mit dem Besatzungsregime und der US-Regierung auf höchster Ebene durchgeführt wurde. Dies untermauert die Annahme, dass Washington nicht länger ein neutraler Vermittler, sondern direkte Kriegspartei ist.

 

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