Absage Konzerts einer pro-israelischen Band in Belgien

IQNA- In einem interessanten Schritt sagte die Gemeinde der Stadt Forres in Belgien ein Konzert der US-Metal-Band Disturbed ab, die für ihre Unterstützung des zionistischen Regimes bekannt ist.

IQNA: Die Stadtverwaltung der Stadt Forest (auf Französisch: Forest) in Brüssel, Hauptstadt Belgiens, sagte in einem bedeutenden Schritt, der die Ausweitung der europäischen Solidarität mit dem Volk Palästinas demonstriert das Konzert der berühmten US-Metal-Band „Disturbed“ ab, das am 15. Oktober 2025 stattfinden sollte. (Quelle: Al-Quds Al-Arabi)

Das Konzert wurde aus Sicherheitsgründen im Zusammenhang mit der politischen Haltung des Leadsängers der Band David Draiman wegen seiner offenen Unterstützung des zionistischen Regimes abgesagt.

Die belgische Zeitung „De Standard“ berichtete, dass die örtlichen Behörden eine offizielle Anordnung zur Absage des Konzerts erließen, das in der Forest National Hall stattfinden sollte. Die Begründung dafür sei eine negative Sicherheitsbewertung der Polizei gewesen, die vor möglichen Unruhen und weit verbreiteten Protesten gegen die pro-israelische Haltung des Sängers warnte.

Der Bürgermeister von Faure Charles Spabbins sagte in einer offiziellen Erklärung: Angesichts der Brisanz des Themas und negativen Wahrnehmung der Polizei war es meine Pflicht diese Entscheidung zu treffen. Meine oberste Verantwortung ist es Anwohner, Nachbarn, Öffentlichkeit und Mitarbeiter zu schützen.

Er fügte hinzu: Diese Entscheidung war nicht nur technischer oder organisatorischer Natur, sondern angesichts der feindseligen Haltung des Sängers gegenüber Palästina auch moralischer Natur.

Lokalen Berichten zufolge bereiten sich belgische Gewerkschaften und Organisationen darauf vor vor dem Konzertort Demonstrationen zu organisieren, um gegen Draymans Aussagen und seine Unterstützung der Verbrechen der Besatzungsmacht im Gazastreifen zu protestieren, die die Polizei als potenzielle Bedrohung der öffentlichen Sicherheit betrachtet.

Disturbed gab noch keine offizielle Stellungnahme zur Absage des Konzerts ab, während europäische Medien berichteten, dass die Konzertveranstalter trotz der verschärften Beschränkungen für pro-israelische Künstler in mehreren europäischen Ländern nach Alternativen für die Durchführung von Konzerten in anderen Ländern suchen.

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