
IQNA: Die indischen Behörden nahmen fünf Personen wegen Verdacht der Brandstiftung an einer fast 600 Jahre alten Moschee in Mirzapur, einem Distrikt in Uttar Pradesh in Nordindien. Während er Brandstiftung schlief der Imam in ihr. (Quelle: Al Jazeera)
Nach der Anzeigeerstattung wurden sie von der örtlichen Polizei wegen Respektlosigkeit gegenüber einer Gebetsstätte und Gebrauchs von Sprengstoff festgenommen.
Asif Mastan, ein Anwohner, berichtete Al Jazeera Mubasher, dass sich der Vorfall am Dienstag gegen 2:30 Uhr ereignete. Er führte fort: Die Behörden werden das Motiv für den Brand untersuchen, aber wissen Sie wie stark die anti-islamische Stimmung im Land ist? Woher nehmen diese jungen Leute die Idee zu solchen Taten? Es ist schwer zu glauben, dass sie allein handelten. Es scheint, als steckt eine größere Verschwörung dahinter.
Er ergänzte: Vielleicht bestand die Absicht einen sektiererischen Konflikt zwischen Hindus und Muslimen anzuzetteln. Die Polizei ist in der Lage, diese Informationen aufzudecken.
Er fügte hinzu: Die Menschen fordern einfach die sofortige Festnahme der Täter und Verhinderung einer Eskalation der Spannungen nach diesem Angriff auf die Moschee. Sie wollen außerdem, dass die Verschwörung hinter diesem Vorfall aufgedeckt und die Beteiligten zur Rechenschaft gezogen werden.
Zahid Qaderi, der Imam der Moschee, der beim Ausbruch des Feuers in der Moschee schlief, sagte, dass er aufwachte nachdem ihn ein junger Mann aus der Gegend darüber informierte, dass die Moschee in Brand gesteckt wurde. Er löschte das Feuer umgehend und verständigte sofort die Polizei.
Qaderi sagte gegenüber lokalen Medien: Diejenigen, die die Moschee in Brand steckten sind asoziale Elemente. Diese Moschee ist historisch bedeutsam! Sie ist die älteste Moschee in der Region. Ein solcher Vorfall ereignete sich bisher noch nie. Die Menschen leben hier zusammen.
Qaderi forderte die Behörden auf die Täter dieses Vorfalls mit den härtesten Strafen zu belegen, damit dies als abschreckendes Signal an alle dient die versuchen den sozialen Frieden zu stören.
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