Umwälzungen in islamischen Ländern werden in Paris untersucht
International: Seit wenigen Tagen laufen in der französischen Hauptstadt Paris eine Reihe von Sitzungen zum Thema „Revolutionen in islamischen Ländern“.
Wie Iqna unter Berufung auf die Internetseite ehess berichtet, haben diese Sitzungen am 27. Dezember begonnen, sie werden noch bis zum Juni andauern. Veranstalter ist die Hochschule École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) in Frankreich.
Die EHESS hatte in einem Aufruf sämtliche Interessenten und Bürger zur Teilnahme an diesen Sitzungen eingeladen. In dem offiziellen Aushang dazu hieß es: Seit Beginn der Bürgeraufstände im Nahen Osten und in Nordafrika ist mehr als ein Jahr vergangen.
Während dieser Zeit sind die Diktatoren in Libyen, in Tunesien und in Ägypten zu Fall gebracht worden und manche Herrschaftssysteme wie in Jemen und Bahrain fahren immer noch mit der Niederschlagung der Bürger fort. In diesen Ländern kann vorläufig noch nichts von einer Revolution gesehen werden. Solange sich also die Herrschaftssysteme in Ländern, wo die Diktatoren gestürzt wurden, nicht ändern, kann von keiner hellen Zukunft gesprochen werden.
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Die EHESS hatte in einem Aufruf sämtliche Interessenten und Bürger zur Teilnahme an diesen Sitzungen eingeladen. In dem offiziellen Aushang dazu hieß es: Seit Beginn der Bürgeraufstände im Nahen Osten und in Nordafrika ist mehr als ein Jahr vergangen.
Während dieser Zeit sind die Diktatoren in Libyen, in Tunesien und in Ägypten zu Fall gebracht worden und manche Herrschaftssysteme wie in Jemen und Bahrain fahren immer noch mit der Niederschlagung der Bürger fort. In diesen Ländern kann vorläufig noch nichts von einer Revolution gesehen werden. Solange sich also die Herrschaftssysteme in Ländern, wo die Diktatoren gestürzt wurden, nicht ändern, kann von keiner hellen Zukunft gesprochen werden.
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