IQNA: Die Leitung der Sumud-Flotte (Stabilitätsflotte), die sich mit dem Ziel die Belagerung der Region zu durchbrechen auf die Küste des Gazastreifens zu bewegt, berichtete dass das Hauptschiff der Flotte in den frühen Morgenstunden des Dienstags Ziel eines Drohnenangriffs war, der zu einem Brand führte. (Quelle:Middle East News)
Thiago Avila, Mitglied der Leitung der nachhaltigen Flotte, teilte mit: Das Schiff „Family“ wurde vor der Küste Tunesiens von einer Branddrohne angegriffen, den an Bord befindlichen Mitgliedern des Flottenteams kam jedoch kein Schaden zu.
Laut Al Jazeera veröffentlichte das Medienkomitee der Sumud-Flotte ein Video von dem Moment, als das Schiff „Family“ vor der tunesischen Küste angegriffen wurde. Nach dem Angriff betonte der offizielle Sprecher der Sumud-Flotte Saif Abu Kashk jedoch, dass die Flotte trotz des Angriffs ihre Fahrt fortsetzen wird. Die Flotte sollte den Hafen von Sidi Bou Said in Tunesien verlassen, um die von Israel verhängte Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen.
Inzwischen gelang es der tunesischen Polizei den Brand unter Kontrolle zu bringen und zu löschen. Sie gab bekannt, dass es bei dem Angriff keine Verletzten gab.
Ein Sprecher der tunesischen Nationalgarde hingegen teilte mit: Der Brand auf einem der Schiffe der Sumud-Flotte wurde durch einen internen technischen Fehler und nicht durch einen Drohnenangriff verursacht. Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass der Brand durch die Entzündung einer Schwimmweste entstand.
Nach diesem Angriff versammelten sich zahlreiche Menschen im Hafen von Tunis und skandierten Parolen in denen sie den Angriff aufs Schärfste verurteilten.
Unterdessen schrieb Francesca Albanese, UN-Sonderberichterstatterin für Menschenrechte in den Gebieten Palästinas in einem Beitrag im sozialen Netzwerk X: Die wahrscheinlichste Möglichkeit ist, dass das Boot von einer Drohne angegriffen wurde.
Albanese fügte hinzu, dass sich zwei weitere Boote der Sumud-Fotte ebenfalls auf dem Weg nach Tunesien befänden und dringend Schutz brauchen.
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