IQNA

Ermordung von Bürgern und Koranschändung in Afghanistan

6:07 - March 14, 2017
Nachrichten-ID: 2291403
International: Im Vorfeld zum Nato-Gipfel ist Afghanistan zu einem Land mit den größten Schlagzeilen geworden.
Die Tötung von unschuldigen Frauen und Kindern und die Anwesenheit Israels bei den Ausschreitungen im Land zeugen von einem neuen Szenario in der Region.

Nach der Schändung des heiligen Koran und den darauffolgenden Protesten und Unruhen, welche die Entschuldigung des US-Präsidenten und des Isaf-Chefs zur Folge hatten, hat diesmal ein US-Soldat in einem Dorf nahe Kandahar 16 Frauen und Kinder erschossen und zu Märtyrern gemacht und somit das blutrünstige Vorgehen des Westens in Vietnam wieder in Erinnerung gerufen.

Da stellt sich die Frage, ob die Umwälzungen in Afghanistan zu einem vorbestimmten Konzept gehören oder ob sie lediglich ein Zufall sind.

Seit Beginn 2012 legen die amerikanischen Kräfte in Afghanistan ein eigenartiges Verhalten an den Tag und all diese Ereignisse haben einen großen Medienrummel verursacht, sei es die Koranschändung durch US-Soldaten im Militärstützpunkt Bagram oder aber die Tötung von Mitgliedern einer afghanischen Familie und das Anzünden der Leichen afghanischer Bürger.

Die Bilder davon gingen rasch um die Welt und man nimmt an, dass dies zu einem genauen Plan gehört, der die Weltgemeinschaft abzulenken soll und eine neue Strategie für Afghanistan darstellt.
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