Al-Houthi: „Normalisierung der Beziehungen zu Israel ist ein Verbrechen“

Teheran (IQNA)- Das Mitglied des Obersten politischen Rates Jemens hat auf die Unterzeichnung des Normalisierungsabkommens mit dem zionistischen Regieme in Bahrain reagiert und betont: „Das Vorgehen wird als ein Verbrechen bezeichnet.“

Auf Twitter reagierte Mohammad Ali Al-Houthi, das Mitglied des Obersten politischen Rates Jemens, auf die Unterzeichnung des Normalisierungsabkommens mit dem zionistischen Regieme in Bahrain.

Wie arabic.sputniknews berichtete, verurteilte Mohammad Ali Al-Houthi die Normalisierung der Beziehungen zum israelischen Besatzungsregime und schrieb in einem Tweet:

„Die Normalisierung der Beziehungen zu Israel ist ein Verbrechen und jeder, der dieses Verbrechen begeht, ist ein Tyrann und wird nie rechtgeleitet.“

Dann bezieht er sich auf einen Vers aus dem Heiligen Koran und schrieb weiter: „Im Koran heißt es diesbezüglich: "Wenn einer von euch sich ihnen anschließt, gehört er zu ihnen. Gott leitet das Volk der Frevler nicht recht." (5: 51)“

Israel und Bahrain haben am Sonntag ihre vor kurzem vereinbarten diplomatischen Beziehungen offiziell aufgenommen. Bei einer Zeremonie in der bahrainischen Hauptstadt Manama unterzeichneten Vertreter beider Staaten unter anderem eine gemeinsame Erklärung, womit die Aufnahme "uneingeschränkter diplomatischer Beziehungen" markiert wurde.

Am Sonntagabend kam es zu landesweiten Protesten. Bahrainer gingen auf die Straße, um gegen die Reise der israelischen Delegation zur Aufnahme von diplomatischen Beziehungen mit Bahrain zu protestieren.

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