US-Unterstützung für Verbündete Trugbild
Beim Freitagsgebet am 4. März in Beirut sagte Hojjat al-Islam Ali Dammoush, stellvertretender Vorsitzender der Hisbollah Hisbollah im Libanon: „Heute begegnet der Westen den weltweiten Krisen mit zweierlei Maß während er sich gegen den Ukraine-Krieg erhebt. Angesichts der Verbrechen der USA und Saudi-Arabiens gegen das jemenitische Volk oder angesichts der Diebstähle von syrischem Öl und Geld durch die USA gegenüber dem afghanischen Volk schweigen sie.“
Er machte die US-Regierung für die Ereignisse in der Ukraine verantwortlich und sagte, dass es die USA seien, die provozierten und in die geplante Richtung drängten.
„Die Ukraine ist der US-Politik der eskalierenden Spannungen in der Welt zum Opfer gefallen“, fügte er hinzu.“Aus den Ereignissen in der Ukraine lässt sich lernen, dass die Unterstützung der USA für ihre Werkzeuge und Verbündeten ein Trugbild und keine Wahrheit ist. Die Wahrheit ist, dass der Präsident der Ukraine und ehemalige Präsident Afghanistans, die die Vereinigten Staaten liebten und ihnen vertrauten zugeben mussten, dass die Vereinigten Staaten sie im Stich ließen.“
„Rassismus dominiert weiterhin das Verhalten der Befürworter von Zivilisation, Fortschritt und Entwicklung sowie der Verfechter der Menschenrechte“, sagte der stellvertretende Vorsitzende des Exekutivrates der Hisbollah im Libanon. „In den am weitesten fortgeschrittenen Ländern, die behaupten, die Menschenrechte zu schützen, nämlich den Vereinigten Staaten und den europäischen Ländern sehen wir eine rassistische Behandlung gegenüber Farbigen.“
Am Ende sagte Ali Dammoush: „Wir lehnen Krieg, Töten, Besetzung, Zerstörung und Vernichtung in jeder Region der Welt ab basierend auf dem Prinzip der Ablehnung von Ungerechtigkeit und Aggression.“
Nach dem Angriff der russischen Streitkräfte auf die Ukraine am Donnerstagmorgen ist der Krieg nun in seinen zehnten Tag getreten und während der Krieg weitergeht ergeht eine Flut globaler Reaktionen auf das Ereignis mit diplomatischem Druck und internationalen Drohungen und Sanktionen weiter zunehmend gegen Russland.
