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Südkoreanische Lebensmittelfirma will Fabrik für halale Lebensmittel in Malaysia bauen

23:39 - June 21, 2022
Nachrichten-ID: 3006342
TEHERAN (IQNA) – Die südkoreanische Lebensmittelfirma SPC Gruppe hat 40 Billionen Won (31 Millionen $) investiert, um dem Halal-Markt in Malaysia mit seiner Bäckereimarke Paris Baguette beizutreten, wie die Firma selbst berichtete.

Die Bezeichnung „halal“ bezieht sich auf eine Art Essen, die Muslimen in Einverständnis mit der islamischen Religion erlaubt ist zu essen. Da Muslime fast 24% der Weltbevölkerung ausmachen, plant die SPC-Gruppe, sich auf den vielversprechenden halalen Lebensmittelmarkt auszuweiten, wobei Malaysia als Startbasis dient.

Malaysia ist für Paris Baguette das achte Land in Übersee. Die Firma plant, in Johor Bahru, das in der Nähe der Grenze zu Singapur liegt und über den Hafen Tanjung Pelepas verfügt, eine Paris Baguette-Fabrik zu bauen. Beamten zufolge bilden die Stadt und der Hafen einen guten strategischen Punkt für ausreichenden logistischen Transfer innerhalb Südostasiens und des Mittleren Ostens.

Die Fabrik, welche darauf ausgelegt ist, mehr als 100 Dinge zu produzieren, einschließlich Brot, Kuchen und Saucen, soll nach Plan im Juni nächsten Jahres fertiggebaut sein.

Paris Baguette Singapur LTD, welches das Paris Baguette-Geschäft Südostasien führt, ist mit Berjaya Food Bhd eine Kooperation eingegangen, welche verschiedene Lebensmittelverteilungsstellen wie Starbucks und 7-Eleven in Malaysia führt. Die parterschaftliche Zusammenarbeit mit dem Namen Bergaya Paris Baguette wird ihr erstes Geschäft in Kuala Lumpur zum Ende dieses Jahres eröffnen. Bis 2030 will die SPC-Gruppe über 600 Geschäfte in Südostasien eröffnen.

(Quelle: koreaherald.com)

 

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