Irakischer Beamter schätzt Teilnahme am Arba’inmarsch auf 20 Millionen Pilger

TEHERAN (IQNA) – Der Gouverneur des irakischen Bezirks Nadschaf sagte, dass etwa 20 Millionen Pilger veraussichtlich an den sich nahenden Arba’inmarschritualen teilnehmen werden.

Auf einer Versammlung, um die Vorbereitungen für die Sicherheitsvorkehrungen zum Arba’inmarsch zu diskutieren, sagte Al-Waeli, dass fast 60 Prozent der Pilger im Bezirk Nadschaf erwartet werden.

Er bemerkte, dass durch das Ende der Coronaeinschränkungen eine große Anzahl an Pilgern in diesem Jahr die Prozession besuchen wird.

In Hinsicht auf die Vorbereitungen der Sicherheitsvorkehrungen sagte er, dass dafür ein Plan umgesetzt werde, wobei Militär und Sicherheitskräfte auf den Pilgerwegen eingesetzt werden.

Die Klagezeremonie zu Arba’in ist eine der größten religiösen Versammlungen der Welt. Sie findet vierzig Tage nach Aschura, dem Jahrestag des Märtyrertodes des Enkels des Propheten Mohammad (Friede sei mit ihm), Imam Husseins (A.S.) statt. In diesem Jahr fällt Arba’in auf den 17. September.

Jedes Jahr begibt sich eine große Menge Schiiten nach Kerbala, wo sich der Heilige Schrein des Imam Husseins (A.S.) befindet, um die Klagezeremonien zu vollziehen.

Die Pilger, welche hauptsächlich aus dem Irak und dem Iran kommen, reisen lange Wege zu Fuß zu der heiligen Stadt.

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