Israelische Siedler errichteten im besetzten Westjordanland neuen Außenposten
Ghassan Daghlas, ein palästinensischer Amtsträger, der die Aktivitäten der Siedler in der Gegend überwacht, sagte, eine Gruppe von Siedlern habe das Land mit Stacheldraht eingekreist, Strukturen installiert und Unterkünfte errichtet. Sie planierten auch das palästinensische Land im Süden von Nablus, um umstrittene Ring- und Verbindungsstraßen zu bauen.
In al-Khalil führte eine israelische Gruppe Bauarbeiten durch, um den Außenposten von Avigayil im Osten von Yatta zu erweitern.
Die israelische Rechtegruppe B'Tselem sagt, das Regime habe einen komplexen Mechanismus eingesetzt, um die Kontrolle über mehr palästinensisches Land im Westjordanland zu erlangen.
Eine Reihe von Methoden, die von Israel angewandt werden, um Land zu stehlen, umfasst die Beschlagnahme für militärische Zwecke, die Deklaration von Land als „verlassenes Vermögen“ und die Enteignung von Land für den öffentlichen Bedarf.
In den letzten Jahren haben die israelischen Behörden trotz des internationalen Aufschreis gegen die Siedlungsausdehnung des Regimes Pläne für den Bau Hunderter neuer Siedlereinheiten im Westjordanland genehmigt.
Das Regime hat seine Aktivitäten zum Bau von Siedlungen trotz der Resolution 2334 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen verstärkt, die Siedlungen im besetzten Westjordanland und im Osten von al-Quds zu „einem flagranten Verstoß gegen das Völkerrecht“ erklärt hat.
Der Sicherheitsrat hat in mehreren Resolutionen Israels Siedlungsaktivitäten in den besetzten Gebieten verurteilt.
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