Laut IQNA unter Berufung auf „Al-Manar“ hielt Seyyed Hassan Nasrallah am 18. März anlässlich des 30. Jahrestages der Gründung des Islamischen Instituts für „Bildung“ im Libanon eine Rede mit dem Titel „Fortschritt und Autorität“ und gratulierte zum 30. Jahrestag der Gründung von Al-Mahdi-Schulen und des Bildungsinstitutes.
In seiner Rede ausgestrahlt in Form einer Videokonferenz in der Aula der „Shaheed Seyyed Mohammad Baqer Sadr“ High School „Al-Imam Al-Mahdi (AS)“ im „Al-Hadth“-Distrikt von Beirut sagte er: „Trotz all der schwierigen Bedingungen mit denen sie konfrontiert ist entwickelte sich diese Institution natürlich und schrittweise und was wir jetzt sind ist das Ergebnis der aller Opfer in den letzten dreißig Jahren.
Seyyed Hassan Nasrallah fügte hinzu: Wir setzen große Hoffnungen in diese Institution und Schulen weil sie tief mit unserem Glauben und unserem Dschihad-Projekt verbunden sind.
Der Generalsekretär der Hisbollah des Libanon sagte: Trotz der Probleme die während der Corona-Zeit bestanden konnte sich diese Institution an die Bedingungen anpassen, entwickeln und die notwendigen Anstrengungen unternehmen.
Seyyed Hasan Nasrallah erklärte: Wir werden keine Mühen scheuen um den Arbeitsbereich dieser Institution zu erhalten, entwickeln und zu erweitern.
Er wies darauf hin dass der heutigen Generation viele Gefahren drohten und fuhr fort: Der Grund ist dass ihnen alles offen steht. Früher gab es eine Medienbeobachtung durch Familien aber heute nicht mehr. Heute wird versucht jeden existenten religiösen Wert aufzugeben. Dieses Problem zeigt sich in den Lehrmethoden. In diesem Zusammenhang versuchten die Amerikaner auch die Kultur der Homosexualität zu fördern und sie zu einer normalen Kultur in Schulen und Universitäten zu implementieren.
Der Generalsekretär der Hisbollah erklärte dass die Verbreitung von Drogen in Schulen und Universitäten eine der Gefahren sei denen junge Menschen heute ausgesetzt sind und stellte klar dass Bildung eine der wichtigsten Pflichten von Lehrern ist. Daher müssen die Lehrer Bildung nicht nur als Beruf betrachten sondern diesem Thema große Bedeutung beimessen.
Er fuhr fort darauf hinzuweisen dass viele der Themen, die in unseren Bräuchen schlecht sind und in unserer Religion verboten sind verschwinden und sagte: „Die amerikanische Regierung beabsichtigt die satanische westliche Kultur langsam in unsere Lehrpläne zu infiltrieren!“
Der Generalsekretär der libanesischen Hisbollah betonte dass Sicherheitsbildung das Grundprinzip ist und sagte: "Bildung führt zur Sicherheit während heute in den Schulen des Westens ein Schrei wegen Versäumnissen und fehlender Sicherheit zu hören ist."
Seyyed Hassan Nasrallah setzte seine Rede über die Lebensbedingungen der Lehrer im Libanon fort und sagte: Die Situation der Lehrer im Land ist sehr ernst und in der Folge der Situation sind auch die Gehälter der Lehrer betroffen so dass ihre Gehälter nicht gezahlt wurden und es gab keine Fortschritte obwohl es auch keine Verzögerung gab.
Er forderte die libanesischen Lehrer weiter auf das Schuljahr fortzusetzen und forderte die Regierung dieses Landes auf das umzusetzen was sie den Lehrern versprach.
Seyyed Hassan Nasrallah sprach weiter über den Geburtstag von Imam Mahdi (AS) und sagte: Das Wichtigste in dieser Ära ist die Hoffnung aufrechtzuerhalten! Denn wer auch immer an den allmächtigen Gott glaubt kann nicht enttäuscht werden. Auch in unserem Widerstand und Krieg setzten wir auf die Grundlage der Hoffnung auf Gott. In allen Religionen gibt es Hoffnung für die Zukunft.
Er sagte: Was wir heutzutage am meisten brauchen ist der Geist der Hoffnung und es gibt viele Faktoren für Hoffnung einschließlich intellektueller, kultureller und religiöser Art während in der Vergangenheit eines der wichtigsten Werkzeuge zur Förderung des Geistes der Verzweiflung das Töten war. Massaker, Vertreibung und Zerstörung von Häusern.
Der Generalsekretär der Hisbollah ging weiter auf die Besetzung des provisorischen zionistischen Regimes im Jahr 1982 ein und sagte: „Damals hieß es dass es nicht möglich sei unser Land zu befreien und somit trat der Libanon in die israelische Ära ein. Das Gefährlichste war damals sich Israel zu ergeben weil weit entfernt von Freiheit, Würde und Ehre. Die Menschen waren alle verzweifelt aber die Hisbollah trat voller Hoffnung ein.
Er sagte: Die Hisbollah leistete im Jahr 2000 weiterhin Widerstand und im Jahr 2006 blieb sie bei dieser Hoffnung. Wir sagten dass wir die „unbesiegbare Armee“ Israels besiegen können. Das Ergebnis dieser Hoffnung war Widerstand und das Ergebnis die Verzweiflung und das Scheitern des Feindes.
Der Generalsekretär der Hisbollah fügte hinzu: Nach ein paar Jahren, als Amerika in die Region eindrang und Afghanistan besetzte versuchten dieselben Plattformen und westlichen Medien den Nationen der Region Verzweiflung aufzuzwingen aber hier scheiterten nach ein paar Jahren Amerika und der sogenannte neue Mittlerer Osten!
Er sagte: „Der Zweck des Massakers von Beer al-Abd im Jahr 1985 war es Ayatollah Seyyed Mohammad Hossein Fazlullah anzugreifen und dies war eine amerikanische, regionale und libanesische Entscheidung mit dem Ziel Angst und Verzweiflung in unseren Herzen zu erzeugen.“
Seyyed Hassan Nasrallah nannte Amerika weiterhin einen Partner der Korruption im Libanon und sagte: „Einige der Korrupten werden von Amerika unterstützt weil Amerika Einlagen, Hilfe für den Libanon, Kredite und Investitionen verbat.“
Der Generalsekretär der Hisbollah sagte: „Erwarten Sie nicht dass wir uns ergeben und gehorchen genauso wie das Töten uns nicht dazu brachte sich zu ergeben. Erwarten Sie auch nicht dass wir uns in diesem Kampf ergeben. Sind sie dem Ertrinken entronnen?“
Seyyed Hassan Nasrallah betonte dass Feiglinge die Realität nicht ändern können und sagte: „Wir glauben dass es Lösungen gibt und die Hoffnung bleiben muss und dies erfordert den Geist der Zusammenarbeit, Integrität, Mut und Entschlossenheit.
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