Palästinensische Widerstandsbewegung: Blut der Märtyrer darf nicht verschwendet werden
Am Sonntag hatten israelische Truppen drei Männer am militärischen Kontrollpunkt Sarra, südwestlich von Nablus, getötet.
In einem kurzen Bericht hatte die Widestandsbewegung Hamas mitgeteilt, dass das Blut der Märtyrer nicht umsonst vergossen worden war wobei betont wurde, dass man den Verbrechen des Besatzerregimes gegen die Palästinenser und der Entheiligung der heiligen Stätten in den besetzten Gebieten mit größerer Standhaftigkeit und größerem Widerstand entgegentreten werde.
Die Bewegung teilte mit, dass die Palästinenser ihre schmerzhaften Schläge gegen das besetzende Regime bis zur vollständigen Befreiung Palästinas fortsetzen werden.
In einem getrennten Bericht hatte der Islamische Dschihad gesagt, dass das Blut dieser Märtyrer den Widerstand gegen das besetzende israelische Regime intensiviere. Die Palästinenser seien dazu bestimmt, ihren Weg mit großer Aufopferung zu gehen.
Die Bewegung sagte, dass der Widerstand bereit sei, auf die Verbrechen Israels in den besetzten Gebieten zu antworten und betonte, dass sie ihren Bund mit denen, die ihr Leben verloren hatten, erneuern werden und ihrem Verfahren des Dschihad treu sein werden.
Bei Sonnenaufgang am Sonntag hatten israelische Soldaten in der Nähe des Kontrollpunkts das Feuer auf vier Palästinenser, die in ihrem Auto saßen, eröffnet, wobei drei bei einer gezielten Ermordung getötet worden waren.
Die offizielle palästinensische Nachrichtenagentur Wafa zitierte Zeugen wie folgt, dass kurz nach der Schießerei israelische Besetzungssoldaten Läden gestürmt und die Aufzeichnungen der Überwachungskameras beschlagnahmt hätten, um ihr Verbrechen zu verheimlichen.
Nach dem palästinensischen Gesundheitsministerium lässt das letzte Verbrechen der Israelis die Zahl der von den israelischen Besatzungsmächten getöteten Palästineser seit Beginn dieses Jahres auf 84 steigen. Darunter sind 15 Kinder und eine ältere Frau.
Innerhalb der letzten Monate hat Israel die Angriffe auf palästinensische Städte und Ortschaften innerhalb der besetzten Gebiete stark verschärft. Als Ergebnis dieser Angriffe haben Duzende an Palästinensern ihr Leben verloren, und viele sind inhaftiert worden.
Die meisten Razzien hatten sich auf Nablus und Dschenin konzentriert, wo israelische Kräfte versucht hatten, einen wachsenden Widerstand der Palästinenser in den besetzten Städten zu zerstören.
Lokale und internationale Rechtsgruppen haben Israels exzessiven Gebrauch von Gewalt und der „Schieß-um-zu-Töten“-Politik gegen die Palästinenser verurteilt.
Quelle: Press TV
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