Israel nutzt religiöse Feiertage für Kolonialismus

Al-Quds (IQNA)- Das Außenministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde gab bekannt, dass der Angriff der Siedler auf die Al-Aqsa-Moschee und die Ibrahimi-Moschee Teil der Nutzung religiöser Zeremonien und Feiertage für Zwecke des Kolonialismus ist.

Laut IQNA unter Berufung auf Siddi al-Balad verurteilte das Außenministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde in einer Presseerklärung die anhaltenden Aggressionen und Verbrechen der zionistischen Besatzungstruppen, Siedlermilizen und ihrer bewaffneten und organisierten terroristischen Elemente gegen palästinensische Bürger, deren Grundstücke, Häuser, Eigentum und Heiligtümer.

Dutzende Siedler griffen mit Unterstützung des zionistischen Regimes die Al-Aqsa-Moschee an, führten in ihren Innenhöfen talmudische Rituale durch und bließen Trompeten. Auch die Schließung der Ibrahimi-Moschee in Hebron unter dem Vorwand jüdischer Feiertage ist eine der weiteren Maßnahmen, die die Zionisten in den letzten Tagen ergriffen.

Auch das Außenministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde erklärte in seiner Erklärung: Die anhaltende Gleichgültigkeit im Umgang mit den zionistischen Straftätern ermutigt dieses Regime noch mehr Verbrechen gegen das palästinensische Volk, sein Land und seine heiligen Stätten.

In dieser Erklärung heißt es: „Die Besatzungsbehörden planen kontinuierliche schrittweise Annexion des besetzten Westjordanlandes einschließlich Ostjerusalems und den Zustrom von Siedlern in diese Gebiete was zur Desillusionierung jeglicher Möglichkeit der Bildung eines palästinensischen Staates führen wird und internationale Bemühungen zum Friedensprozess absurdum werden.

Das Außenministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde betonte, dass es die täglichen Angriffe und Verstöße der Besatzer und Siedler in internationalen Behörden und Gerichten weiterverfolgen wird, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen und strafrechtlich zu verfolgen.

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