Niederlage des Kommandos des zionistischen Regimes beim Einmarsch in Gaza / Khalid Meshaals Warnung vor einem Bodenkrieg
Laut IQNA unter Angaben des Palästina-Informationszentrums versuchten Kommandotruppen des zionistischen Regimes am Freitag im Morgengrauen von der Beit-Hanoun-Achse im Norden des Gazastreifens und auch im Osten des Gazastreifens in diese Gebiete einzudringen stießen jedoch auf starken Widerstand und einen Hinterhalt der Qassam-Streitkräfte und gerieten in heftige feurige Zusammenstöße.
Das Massaker an Palästinensern in Gaza durch das zionistische Regime und Bombardierung von Wohngebieten, medizinischen Zentren und Unterkünften durch seine Söldner dauern am 21. Tag der Al-Aqsa-Sturmoperation an und die Zahl der Märtyrer der palästinensischen Bombardierung erreichte 7028 Menschen von denen die meisten Frauen und Kinder sind und durch gezielte Angriffe auf Wohngebiete getötet wurden.
Die Fortsetzung der abscheulichen Bombardierung des Gazastreifens und Ermordung palästinensischer Frauen und Kinder vor den Augen der Welt während die westlichen Länder, die das zionistische Regime unterstützen bisher im Sicherheitsrat gegen jedwede Waffenstillstandsresolution ihr Veto einlegten oder gar nicht erst versuchten das Töten und Bombardieren von Palästinensern zu stoppen oder entsprechende Resolutionen zu verabschieden und mehr dieses Regime unterstützten.
Der Angriff der zionistischen Soldaten auf das Lager Dschenin und der Beginn der Auseinandersetzungen
Laut Al-Alam kündigten hebräischsprachige Quellen den Angriff der zionistischen Armee auf das Lager Dschenin im Westjordanland und den Beginn von Zusammenstößen an.
Die Armee des Besatzungsregimes startet an diesem Freitagmorgen zeitgleich mit dem massiven Angriff auf die Stadt Dschenin im Westjordanland Aufklärungs- und Selbstmordattentäter im Luftraum des Lagers Dschenin und seiner Umgebung.
Palästinensische Nachrichtenquellen berichteten, dass die Schusswechsel in Dschenin zunahmen und Berichte deuten auf den Flug aggressiver Kämpfer und Drohnen in den Himmel dieser Gegend sowie auf Einsatz von Scharfschützen des zionistischen Regimes über den Gebäuden hin.
Gleichzeitig gab das Bataillon Jenin-Saraya al-Quds bekannt, dass es die Truppen und Fahrzeuge des zionistischen Regimes ins Visier nahm.
Die Forderung der Europäischen Union, die Konflikte in Gaza zu beenden
Die Nachrichtenseite „Al-Jazeera“ berichtete: Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union forderten in einer Erklärung die Beendigung des Krieges zwischen Israel und der Hamas und die Einrichtung von Hilfskorridoren in den Gazastreifen.
Auf dem Gipfeltreffen am Donnerstag in Brüssel gaben die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union eine Erklärung ab, in der ein Ende der Kämpfe zur Schaffung humanitärer Korridore und zur Lieferung dringend benötigter Hilfe nach Gaza gefordert wird.
In der Erklärung heißt es: Der Europarat bringt seine größte Besorgnis über die sich verschlechternde humanitäre Lage in Gaza zum Ausdruck und fordert, dass die Menschen in dieser Region durch alle erforderlichen Maßnahmen einschließlich der Einrichtung humanitärer Korridore, weiterhin schnellen, sicheren und ungehinderten Zugang zu humanitärer Hilfe erhalten und die Einstellung der Feindseligkeiten dieses Konfliktes.
In ihrer Erklärung bekräftigten die Staats- und Regierungschefs der EU frühere Forderungen nach einer sofortigen Freilassung der Gefangenen ohne Bedingungen und betonten das Recht Israels auf Selbstverteidigung im Einklang mit dem Völkerrecht.
Laut Al-Jazeera wurde diese Erklärung abgegeben, während aus dem gesamten Nahen Osten und der Welt Kritik an den israelischen Luftangriffen und der vollständigen Blockade des Gazastreifens geäußert wurde, die den 2,3 Millionen in diesem Gebiet lebenden Palästinensern den Zugang zu Nahrungsmitteln und Wasser , Strom und Kraftstoff verwehrte.
Khalid Meshaals Warnung vor dem Bodenkrieg in Gaza
Die palästinensische Nachrichtenagentur „Sama“ schrieb: Khalid Meshaal, Chef der palästinensischen islamischen Widerstandsbewegung (Hamas) außerhalb Palästinas gab in einem Online-Treffen mit einer Gruppe junger Menschen bekannt, dass ein Bodenkrieg im Gazastreifen bevorsteht und in ein gefährliches Stadium führen wird.
Er wies darauf hin, dass Amerika sich an diesem Kampf beteiligt, und sagte: „Washington beteiligt sich heute an diesem Kampf mit Planung, gemeinsamer Führung und qualitativer Beteiligung und dies wird zu einem Bodenkrieg führen, weil Israel eine weitere Niederlage wie die vom 7. Oktober nicht tolerieren kann.“
Khalid Meshaal wies darauf hin, dass Washington drei Phasen verfolgt und erklärte: „Die erste Phase besteht darin, nicht auf dem Landweg einzudringen und dem zionistischen Regime wurde lange Zeit gegeben Gaza aus der Luft anzugreifen. Denn US-Präsident Joe Biden sagte, dass sie das Mossul-Modell wollen und nicht Falludscha im Irak, weil es weniger kostet.
Er stellte klar: Die zweite Phase besteht darin, dass Washington mit seinen Experten eingreift und die „Delta“-Elitetruppen entsendet um die Geiseln und Generäle zu befreien und moderne Munition und Nervengas einsetzt, die die Widerstandskämpfer in den Tunneln lähmt.
Er fügte hinzu: „In der dritten Phase nach Beendigung der ersten beiden soll taktisch vorgegangen werden und die israelischen Streitkräfte sollen vom Meer aus von Norden her in den Gazastreifen eindringen, entweder in einem Gürtel oder rundherum. Das sind die Bemühungen des zionistischen Regimes in den letzten zwei Tagen. Dies geschah von der Ostseite von Khan Younes aus um dieses Taktik zu testen.
Meshaal ist der Ansicht, dass der Premierminister des zionistischen Regimes Benjamin Netanyahu den Krieg nicht ohne Sieg beenden kann und eine interne Krise wird für ihn folgen, weil er mit Korruption zu kämpfen hat und trotz der Mobilisierung aller Kräfte kein Sieg errungen werden konnte.
Abschließend sagte der Chef der Hamas außerhalb Palästinas: „Derzeit laufen Verhandlungen um mehr Gefangene freizulassen, die Grenzübergänge wieder zu öffnen und die Welle politischer und medialer Angriffe einzudämmen.“
Die palästinensischen Widerstandskräfte im Gazastreifen starteten am Samstag, den 7. Oktober 2023 als Reaktion auf die anhaltenden Verbrechen des Besatzungsregimes darunter die Ermordung von Palästinensern, Schändung der Al-Aqsa-Moschee, Verletzung ihrer Wachen, Angriff der Siedler mit Unterstützung des zionistischen Militärs die Durchführung einer Operation mit dem Titel „Al-Aqsa-Sturm“ » und zielten mit Dutzenden Raketen auf Stellungen und Stützpunkte des Besatzungsregimes in Jerusalem.
Nach dieser Niederlage setzte das zionistische Regime vom Tag der Al-Aqsa-Sturmoperation bis heute seine kriminellen Angriffe fort darunter die kontinuierliche Bombardierung von Wohngebieten, Ermordung von Zivilisten, Frauen und Kindern und Durchführung von Kriegsverbrechen. Sie verfolgen eine Politik der Massenstrafen wie zum Beispiel Abstellen von Wasser und Strom für die Palästinenser in Gaza. Sie sind damit beschäftigt Krankenhäuser und Krankenwagen zu bombardieren und verbotene Waffen einzusetzen darunter weißer Phosphor.
Gleichzeitig wurden laut hebräischen Quellen bei der Al-Aqsa-Sturmoperation mehr als 1.500 Zionisten getötet und mehr als 3.500 verletzt.
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