Jerusalem-Orthodoxe Kirche verurteilte Angriff auf christliches Zentrum in Gaza
Laut IQNA unter Berufung auf Arabi 21 verurteilte der Bischof der griechisch-orthodoxen Kirche von Jerusalem den Angriff des zionistischen Regimes auf das Kulturzentrum von Gaza-Stadt im Morgengrauen am Dienstag und betonte, dass dieses ungerechtfertigt ist.
In einer Erklärung verkündete er: „Der Angriff der israelischen Armee auf das orthodoxe Kulturzentrum im Viertel Tel El Hawi im Gazastreifen ist Ausdruck der ungerechtfertigten Beharrlichkeit dieses Regimes auf Zerstörung ziviler Infrastruktur, Sozialzentren und ziviler Unterkünfte im belagerten Gazastreifen.“
Er fügte hinzu, dass diese Sozial-, Kultur- und Sportzentren notwendige humanitäre Dienste leisten und Zivilisten während der Bombardierung von Wohngebieten Schutz bieten.
Er sagte: Der Angriff auf das orthodoxe Kulturzentrum und seine Serviceeinrichtungen zeigt die direkte und ungerechtfertigte Ausrichtung auf eine der Säulen der Kultur und der sozialen Dienste in Gaza.
In dieser Erklärung heißt es: Die israelische Armee bombardierte während des dreiwöchigen verheerenden Krieges im Gazastreifen Dutzende Gotteshäuser darunter Moscheen und Kirchen.
In dieser Erklärung wird auch betont, dass Angriffe auf Zivilisten insbesondere Kinder und die Zerstörung ziviler Infrastruktur keine rationale Rechtfertigung und keine menschliche Grundlage haben und absolut nicht mit moralischen Werten vereinbar sind.
Zuvor hatten israelische Besatzer am 19. Oktober die St.-Porphyrius-Kirche in Gaza angegriffen, als sie Hunderte von Vertriebenen beherbergte.
Der Bischof der Griechisch-Orthodoxen Kirche verurteilte den Bombenangriff der israelischen Besatzungsflugzeuge auf seine Kirche im Viertel El Zeitoun in Gaza-Stadt. In seiner von der Palestine News Agency veröffentlichten Erklärung bestätigte er, dass Angriffe auf Kirchen und ihre angeschlossenen Institutionen ein Kriegsverbrechen sind, das nicht ignoriert werden darf.
Er wies darauf hin, dass er zusammen mit den übrigen Kirchen entschlossen ist seine religiösen und moralischen Pflichten weiterhin zu erfüllen indem er Bedürftigen Hilfe, Unterstützung und Unterkunft leistet.
Er betonte, dass er seine aus christlichen Werten abgeleitete religiöse und humanitäre Pflicht, sowohl in Kriegs- als auch in Friedenszeiten für alles Notwendige zu sorgen nicht aufgeben wird.
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