Es ist vielen Menschen passiert, dass Menschen sich ihnen in den Weg stellten und sich als Sympathisanten für List und Tücke präsentierten, am Ende aber sie betrügen und sie vom Weg des Lebens abwiesen. Mit der Existenz solcher wird die Bedeutung des Korans als Leitfaden deutlich.
Eine der Eigenschaften, die der Befehlshaber der Gläubigen, Imam Ali, (AS) für den Koran in Nahj al-Balaghah erwähnt, ist dass der Koran ein Ratgeber ist. Raten bedeutet, jemanden auf den richtigen Weg zu führen und Gutes zu tun. Der edle Ali (AS) sagt: „Rate deinen Egos mit dem Koran“ (Nahj al-Balagha: Predigt 176)
Eine der Fragen, die sich nach dem Lesen dieses Textes wahrscheinlich stellen wird, ist: Was sollte dem Ego im Koran geraten werden? Anhand des Wortes (im arabischen steht das Plural von Ego) wird die Antwort auf diese Frage bestimmt. Um dies zu erklären, sollte gesagt werden, dass das menschliche Ego Ebenen hat und diese wie folgt sind:
In Ibn Maitham Bahranis Kommentar zu Nahj al-Balaghah bedeutet die Unsahh Beratungdes Korans die gegenüber der Selbstgerechtigkeit. Er fährt fort: „Angesichts der Selbstgerechtigkeit, die den Menschen zur Sünde führt und die Augen des Herzens davon abhält die Wahrheit zu sehen macht den Koran zu eurem Ratgeber und Leitfaden und macht ihn zu einem Mittel zur Unterdrückung des rebellischen Ego. Und da der Koran den Menschen daran hindert, den Wünschen dieses Egos zu folgen ist es notwendig, seine Ratschläge auch anzunehmen, um sie einzudämmen.”
IQNA