Von der Verhaftung von 1000 Palästinensern bis zur Fortsetzung der absichtlichen Bombenanschläge auf Krankenhäuser

Gaza (IQNA)- Seit Beginn des Krieges in Gaza haben israelische Soldaten fast 1.000 Palästinenser in dieser Barrikade festgehalten. Das Martyrium von 300 medizinischen Mitarbeitern und die Reaktion von Papst Franziskus auf den Bombenanschlag auf die Kirche in Gaza sind weitere wichtige Schlagzeilen heute Morgen.

Laut IQNA gab Herzi Halevi, der Generalstabschef des zionistischen Regimes, unter Berufung auf die palästinensische Nachrichtenagentur Sama bekannt, dass die Soldaten dieses Regimes seit Beginn des Krieges in Gaza fast 1.000 Palästinenser in dieser Barrikade festhalten.

Das palästinensische Gesundheitsministerium gab im Gazastreifen außerdem bekannt, dass das zionistische Regime im Norden dieses Streifens sukzessive Verbrechen begeht.

Das Ministerium betonte: Es gibt keine Krankenhäuser mehr, um Verwundete und Kranke aufzunehmen.

Der Palästinensische Rote Halbmond forderte außerdem die internationale Gemeinschaft auf, neben den medizinischen Zentren im Gazastreifen auch das medizinische Personal und die medizinischen Kräfte zu unterstützen.

Der Sprecher des palästinensischen Gesundheitsministeriums im Gazastreifen betonte in einem Gespräch mit dem Netzwerk Al Jazeera: Das Vorgehen der zionistischen Besatzer ist Teil eines Szenarios, das im Norden des Gazastreifens und vom Shefa-Krankenhaus aus begann.

Zuvor hatte das palästinensische Gesundheitsministerium in Ramallah in einer Statistik bekannt gegeben, dass vom 7. Oktober bis 15. Dezember 18.800 Palästinenser durch das zionistische Regime den Märtyrertod erlitten, 70 % davon Frauen und Kinder.

Martyrium von mehr als 300 medizinischen Mitarbeitern in Gaza

Der Sprecher des Palästinensischen Roten Halbmonds gab außerdem bekannt, dass seit Beginn des Krieges in Gaza am 7. Oktober mehr als 300 medizinisches Personal den Märtyrertod erlitten habe.

Am Sonntag Abend verstieß das zionistische Regime weiterhin gegen internationale Gesetze, indem es das Nasser-Kinderkrankenhaus in Khan Yunis mit Artillerie beschoss, eine Frau tötete und mehrere andere Palästinenser verletzte.

Unterdessen griffen Soldaten des Besatzungsregimes das medizinische Personal im Kamal-Adwan-Krankenhaus in Gaza an.

Reaktion des Papstes auf den Bombenanschlag auf die Kirche in Gaza

In seiner Rede am Sonntag erwähnte Papst Franziskus, das Oberhaupt der Katholiken der Welt, den Tod einer Mutter und ihrer Tochter in Gaza, die in einer Kirche Zuflucht suchten.

„Ich erhalte weiterhin sehr ernste und traurige Nachrichten über Gaza“, sagte Papst Franziskus während seines wöchentlichen Gebets im Vatikan.

Unbewaffnete Zivilisten sind das Ziel von Bombenanschlägen und Schießereien, fügte der Papst hinzu, und dies sogar in der örtlichen Residenz der Heiligen Familie wo es keine Terroristen aber aber Familien, Kinder, Kranke und Behinderte gibt.

Fortsetzung der gezielten Bombardierung von Krankenhäusern

Al Jazeera berichtete über die Bombardierung des Nasser-Krankenhauses in Khan Yunis im Süden des Gazastreifens durch das zionistische Regime und sagte: Bei diesem Angriff wurde das Gebäude der Entbindungs- und Gynäkologieabteilung des Krankenhauses ins Visier genommen, wodurch mehrere getötet und zahlreiche weitere verletzt wurden.

Es ist nicht das erste Mal, dass das zionistische Regime Krankenhäuser in Gaza bombardiert. Nach Angaben des Al-Mayadeen-Netzwerks hat das zionistische Regime alle Krankenhäuser im Norden des Gazastreifens außer Betrieb geschossen und einige davon in Militärkasernen umgewandelt.

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