Laut IQNA unter Berufung auf Arabi 21 ergab eine Umfrage des US-Forschungsunternehmens You Gov, dass die Meinungen der Amerikaner über die israelische Aggression gegen Gaza und Reaktion der Regierung Joe Biden auf das Geschehen unterschiedlich sind.
Die Washington Post, die die Umfrage veröffentlichte, sagte, dass die Amerikaner zu Beginn des Angriffs allgemein davon ausgingen, dass Bidens Reaktion auf das Thema richtig sei.
Im Bericht heißt es weiter: Doch im Laufe der Zeit gingen die Meinungen auseinander und junge Amerikaner und Demokraten sind mittlerweile der Ansicht, dass der Präsident der USA die Besatzer zu sehr unterstützt.
Die Washington Post erwähnt auch einen anderen Teil dieser Umfrage, nämlich dass die Amerikaner im Laufe der Zeit sympathischer gegenüber der palästinensischen Seite wurden und diese unterstützen.
Im Oktober gaben sieben von zehn Amerikanern, die an einer Umfrage der Washington Post teilnahmen an, dass sie mehr mit Israel sympathisierten oder gleichermaßen mit beiden Seiten. Damals gab nur ein Drittel der Befragten an, dass sie mehr mit den Palästinensern oder mit beiden Seiten gleich sympathisierten.
Während in der letzten Umfrage die Zahl derjenigen, die mit den Israelis sympathisierten abnahm, stieg der Anteil derjenigen, die mit den Palästinensern sympathisierten an.
Die Washington Post betont in ihrem Bericht, dass dieser Perspektivwechsel mit jungen Menschen und Menschen unter 30 Jahren zusammenhängt, die mehr Sympathie und Solidarität mit den Palästinensern zeigen.
Sympathiebekundungen für die Palästinenser führten bei den Demokraten zu weiteren Veränderungen. Zu Beginn des israelischen Angriffs auf Gaza sympathisierte einer von vier mit den Palästinensern während laut einer aktuellen Umfrage nun jeder zweite mit den Palästinensern sympathisiert. Diese ließ bei Joe Biden bei den bevorstehenden Wahlen die Alarmglocken schrillen.
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