Laut IQNA unter Berufung auf Palestine Al-Yaum gab das Gesundheitsministerium Palästinas bekannt, dass es im Gazastreifen 10.000 Krebspatienten gibt, die aufgrund des Zusammenbruchs des Gesundheitssystems medizinische Behandlung außerhalb des Streifens benötigen.
Das Gesundheitsministerium Palästinas fügte hinzu: Das Besatzungsregime verbat den Kranken und Verwundeten aus Gaza diese Grenze zu überschreiten durch den Schluss des Grenzübergangs von Rafah vor 100 Tagen.
Das Ministerium betonte, dass das zionistische Regime im Rahmen eines Völkermord-Krieges vorsätzlich Kinder im Gazastreifen mordet.
Außerdem gaben medizinische Quellen bekannt, dass 20 Palästinenser den Märtyrertod erlitten und viele weitere verletzt wurden als Folge der frühmorgendlichen Angriffe der Armee des zionistischen Regimes auf Häuser Palästinas in der Stadt Khan Yunis im Süden des Gazastreifens.
Al Jazeera berichtete auch: Die Widerstandsbewegung Palästinas (Hamas) sagt, dass die Zahl der Märtyrer der Brutalität des zionistischen Regimes in Gaza höher ist als in den Medien berichtet.
Auf dieser Grundlage teilte das offizielle Informationsbüro der Hamas in Gaza mit: Die offizielle Zahl der Opfer des Gaza-Krieges liegt weit über den derzeit genannten 40.000 Märtyrern. Es liegen noch mehr als 10.000 Leichen unter den Trümmern und diese sollten zur Zahl der Märtyrer hinzugerechnet werden.
In der Erklärung weiter: Die aktuelle in den Medien gemeldete Zahl der Märtyrer ist die Zahl der Leichen, die in die Krankenhäuser gebracht werden. Dies trotz der Tatsache, dass die Leichen vieler Märtyrer nicht in Krankenhäuser gebracht werden können. Nach unserer Schätzung liegt die tatsächliche Zahl der Kriegsmärtyrer bei über 50.000.
In der Fortsetzung dieser Erklärung heißt es: Die Zahl der Kriegsverwundeten beträgt ebenfalls 92.400 Menschen. Viele dieser Verletzten können aufgrund des Zusammenbruchs des Gesundheitssystems in Gaza keine medizinische Versorgung erhalten, was die Lage nochmals erschwert.
4232009