Putins Hommage an den Koran in einer Moschee in Tschetschenien + Video und Fotos
Laut IQNA unter Berufung auf Sputnik reiste der russische Präsident Wladimir Putin am Dienstagabend in einer unangekündigten Reise in die autonome Region Tschetschenien, traf sich dort mit dem tschetschenischen Präsidenten Ramsan Kadyrow und besuchte Gebiete in diesem Land.
Während dieser Reise besuchte Wladimir Putin die Prophet-Jesus-Moschee in der Stadt Grosny in diesem Land.
Während dieses Besuchs überreichte der russische Präsident der kürzlich in Grosny erbauten Prophet-Jesus-Moschee (a.s.) ein mit Gold verziertes Exemplar des Heiligen Korans.
Putin küsste den Koran, umarmte ihn dann und machte ein Foto mit Kadyrow und dem tschetschenischen Mufti.
Zuvor hatte Putin zusammen mit Ramsan Kadyrow, Präsident der autonomen Region Tschetschenien, die Streitkräfte dieser Region besucht, die sich auf den Krieg in der Ukraine vorbereiten.
Dies ist Putins erster Besuch in dieser Region im Nordkaukasus seit 2011. Putins überraschende Reise nach Tschetschenien findet inmitten der Bemühungen Moskaus statt die ukrainischen Streitkräfte aus der Region Kursk zu vertreiben. Ein Angriff, der als größte Verletzung russischen Territoriums seit dem Zweiten Weltkrieg gilt.
Der Bau der Prophet-JesusMoschee (AS) begann im Juni 2020. Dieses Gebäude wurde im Stil der zentralasiatischen Architektur des frühen zweiten Jahrtausends entworfen. Es verfügt über vier Tore mit einer Höhe von 20 Metern und vier Minarette mit einer Höhe von 52 Metern. Die Fassade ist mit grünem Granitstein vervollständigt, der mit Blumenmotiven aus bunten Steinen und Koranversen verziert ist. Diese Moschee hat zwei Etagen und bietet Platz für 5000 Gläubige.
Während seiner Reise besuchte der russische Präsident am Dienstag auch das Mausoleum von Kadyrows Vater Achmed Kadyrow, dem ehemaligen Präsidenten Tschetscheniens, und einen Kommandoposten. Berichten russischer Staatsmedien zufolge führte er am Ende des Tages ein Gespräch mit dem Präsidenten Tschetscheniens und Kadyrow gab bekannt, dass die Republik über Zehntausende Reservekräfte zum Kampf gegen die Ukrainer bereit ist.
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