Protest gegen Madelaines Verhaftung durch Blockieren der Züge in der Schweiz
IQNA: Hunderte von Pro-Palästina Demonstranten in der Schweiz blockierten am Montag, dem 19. Juni, die Zugstrecken in den Stationen Genv und Lausanne und blockierten die Züge, um die Bewegung von Zügen zu verhindern. (Quelle: Al-Arab al-Quds)
Ungefähr 300 Menschen blockierten am Montagnachmittag zwei Zugstrecken am Bahnhof Genf, wobei die Palästina Flaggen hoch gehalten wurden.
Demonstranten protestierten spontan in den sozialen Medien gegen die Beschlagnahme des Schiffs Madeleine mit humanitärer Hilfe als Ladung durch die zionistische Marine.
Am Bahnhof Genv blockierten die Demonstranten alle Züge auf zwei Bahngleisen etwa eine Stunde ab 18 Uhr, was zu einer Stornierung von Reise- und Verzögerung von Zügen führte.
Das gleiche geschah am Bahnhof Lausanne, und am Montagabend kündigte die Schweizer Federal Railway Company an, dass der Verkehr aufgrund der Vorfälle durch Demonstranten am Bahnhof Lausanne stark gestört wurde.
Das Unternehmen erklärte, dass Sicherheitskräfte in Aktion waren, um die Demonstranten zu zerstreuen und Hunderte von Demonstranten zogen zusammen mit der Polizei in die Innenstadt.
Eine Stunde später wurde der Verkehr allmählich wieder aufgenommen und die Schweizer Railway Company kündigte an, dass es eine Weile dauern würde, bis sich die Situation wieder normalisiert.
Es ist bemerkenswert, dass die Beschlagnahme des Schiffs Madeleine von weit verbreiteten internationalen Reaktionen begleitet wurde und Menschenrechtsaktivisten und internationale Organisationen verurteilten die Maßnahme des zionistischen Regimes nachdrücklich.
Das Schiff ist zu Ehren von Madeleine Kullab benannt, einer Fischerin aus Gaza, die alle ihre Vermögenswerte und Hoffnungen während des Krieges durch ein Symbol für das Leiden des Gazastreifens und einen Versuch, die zweijährigen Belagerung zu brechen, verlor.
Aktivisten der Flotte bestanden darauf, dass sie friedlich mit Nahrung und Medizin nach Gaza zogen.
Übertragung der Insassen der Madeleine auf dem Flughafen Tel Aviv
Das zionistische Außenministerium kündigte an, dass Palästina-Anhänger auf der Madeleine, die von der Armee des Regimes in den Gewässern der Gaza-Küste gefangen genommen wurden, und zum Flughafen Tel Aviv gebracht und von dort in ihre Länder zurückkehren.
Das Ministerium betonte: Diejenigen, die sich weigern, die Ausweisung zu unterzeichnen, werden an die Justizbehörden verwiesen.
Die Maßnahme kam nachdem die israelische Armee 12 Menschenrechtsaktivisten gefangen nahm und am Morgen des Montags in den Hafen von Ashdod überführt wurden, während die Medien Tel Avivs Fake-Videos produzierten, die zeigen sollen, dass die Friedens-Aktivisten untereinander Wasser und Sandwich verteilen.
Inzwischen berichtete die hebräische Website: Die Kontrolle der Madeleine durch das Marine Commandos Schaiybat 13 wurde langsam, in Geschwindigkeit und ohne Schaden durchgeführt.
4287575
