Trump soll nicht in den Krieg gegen Iran ziehen
IQNA: Der US-Thinktank „The National Interest“ schrieb in einer Notiz: Obwohl Donald Trump ein transformativer Führer sein will, wird aber wenn er in den Krieg mit dem Iran eintritt, dies wird es nicht nur nicht geschehen, sondern wird auch seine eigene Agenda und Erbe zerstören.
The National Interest fügte unter Bezugnahme auf die Angeberei des US-Präsidenten hinzu: Ein US-Militärangriff auf den Iran könne andere Folgen haben als er sich vorstellt, und in Wirklichkeit „könnte ein Krieg mit dem Iran das politische Ende von Trump bedeuten“.
In Bezug auf die Kriegsentscheidungen von Vater und Sohn Bush verglich der Bericht den Krieg gegen den Irak mit einem Sturz in einen Sumpf für die beiden Präsidenten.
In einem weiteren Teil des Berichts heißt es: Binnen weniger Monate nach seiner zweiten Amtszeit sanken Bushs Zustimmungswerte rapide und erreichten nie mehr als 50 Prozent. Bei den vom Irakkrieg beeinflussten Zwischenwahlen 2006 verlor seine Partei beide Kammern des Kongresses und die Republikaner erlitten bei den darauf folgenden beiden Präsidentschaftswahlen Niederlagen.
Das Forschungszentrum erklärte Trump wägt seine Optionen in Bezug auf den Iran ab und erklärte, Schutzzölle können die US-Produktion kurzfristig nicht wiederbeleben. Die Stabilisierung der US-Grenzen, Schaffung einer Einwanderungspolitik und Wiederherstellung der Kultur sind ebenfalls langfristige Projekte.
The National Interest betont: Nichts davon wird passieren, wenn die Republikaner bei den Zwischenwahlen 2026 eine schwere Niederlage erleiden oder die Präsidentschaftswahlen 2028 verlieren.
Der Bericht kommt zu dem Schluss: Es ist ein kluger politischer Schachzug von Präsident Trump sich aus diesem Krieg zurückzuziehen. Er muss im Nahen Osten keinen krassen militärischen Ruhm anstreben. Er sollte US-Streitkräfte in der Region einsetzen, um den Iran abzuschrecken, nicht um ihn anzugreifen. Trump sollte sich einem Thema widmen, das den einfachen Amerikanern am Herzen liegt.
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