IQNA: Gholami lieferte bei diesem Treffen, bei dem auch Gosh, bekannter österreichischer Kulturmanager und Künstler mit Wohnsitz in Sankt Pölten, der den iranischen Kulturberater begleitete, eine Beschreibung der iranischen Kultur und Zivilisation sowie der schiitischen Religion und ihrer privilegierten Stellung. (Quelle: iranischen Kulturberater in Österreich)
Er sagte: Der Iran hat eine lange und ruhmreiche kulturelle und zivilisatorische Geschichte. Die Österreicher und die Iraner lieben sich aufgrund der Geschichte und Zivilisation der beiden Länder und diese historische Freundschaft schuf die Grundlage für eine lange kulturelle Beziehung zwischen den beiden Nationen.
Er fügte hinzu: Der iranische Kulturberater definierte seine kulturellen Prioritäten in mehreren Schlüsselbereichen: erstens Iranologie als interdisziplinäres akademisches Feld; zweitens die Einführung in die iranische Kultur, Kunst und Literatur; drittens Einführung in iranische Weisheit, Philosophie und Mystik; und viertens Verbreitung der schönen persischen Sprache unter Liebhabern verschiedener Nationalitäten.
Gholami fuhr fort: Trotz finanzieller und politischer Probleme war der iranische Kulturberater in seinen Aktivitäten weitgehend erfolgreich.
Anschließend sprach er über einige kulturelle Ereignisse der letzten anderthalb Jahre sowie über wichtige Buchveröffentlichungen des Rates, die vom Bürgermeister von St. Pölten begrüßt wurden.
Im Anschluss an dieses Treffen betonte der Bürgermeister von St. Pölten in Anwesenheit des Direktors der Kunstabteilung der Stadt deutlich die Bedeutung der reichen und historischen Kultur und Zivilisation des Iran und bezeichnete die Ausweitung der kulturellen Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen dem Iran und der Stadt St. Pölten als wichtig und möglich.
Im Anschluss an dieses Treffen unterbreitete der iranische Kulturberater in Österreich dem angesehenen Bürgermeister von Sankt Pölten zwei Vorschläge, die dieser begrüßte: Abhaltung einer Iran-Feier in Sankt Pölten, um die iranische Kultur und Kunst vorzustellen und die Errichtung einer Statue von Joseph Hammer Purgestal, einem prominenten österreichischen Iranologen und Orientalisten und Übersetzer von Hafiz‘ Divan, sowie des berühmten iranischen Dichters Hafiz Schirazi an einem der zentralen Orte von Sankt Pölten.
Zum Abschluss wurde Matthias Stadler, Bürgermeister von Sankt Pölten, eines der erlesenen und illustrierten Bücher zur Iranologie überreicht.
Sankt Pölten, Hauptstadt Niederösterreichs, ist eine historische und kulturelle Stadt im Herzen Österreichs und besticht durch eine beeindruckende Mischung aus barockem Erbe, moderner Architektur und gesellschaftlicher Dynamik. Mit ihren Museen, Galerien, Theatern und jährlichen Kunstfestivals entwickelte sich die Stadt zu einem der kulturellen Zentren Österreichs und ist Heimat vieler bedeutender Künstler, Schriftsteller und Denker.
Der derzeitige Bürgermeister von Sankt Pölten, Matthias Stadler, leitet die Stadt seit 2004 und gilt als beliebte und einflussreiche politische Persönlichkeit in der Region. Seine langjährige Amtszeit war geprägt von Stadtentwicklung, Sanierung des Stadtzentrums, Erweiterung des Kulturangebots und Verbesserung der Lebensqualität der Bürger. Stadler gilt aufgrund seines menschenorientierten Charakters, seiner Führungsstabilität und seiner zukunftsorientierten Vision als Symbol für städtischen Fortschritt und Ausgewogenheit.
Auch die kulturelle und künstlerische Elite Sankt Pöltens trägt maßgeblich zum kulturellen Ruf der Stadt bei. Persönlichkeiten aus den Bereichen klassische Musik, zeitgenössische Literatur, Design und bildende Kunst erregten nationale und europäische Aufmerksamkeit. Die Universitäten und Kunstinstitute der Stadt bieten zudem eine Plattform für die Ausbildung einer neuen Generation von Künstlern und Schriftstellern.
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