
IQNA: Dieses Programm des Al-Kawthar-Netzwerks , das als Symbol der wissenschaftlichen und intellektuellen Synergie zwischen dem Ghom-Seminar, dem Nadschaf-Seminar und der Al-Azhar-Universität in Ägypten gilt, versuchte die religiösen, politischen und kulturellen Dimensionen dieses großen Ereignisses aus der Perspektive der islamischen Gemeinschaft zu erklären.
In diesem Interview betonte Adnan Sabah, Leiter des Jenin-Zentrums in Palästina, dass Palästina vor dem 7. Oktober isoliert war, doch der Al-Aqsa-Sturm zeigte nicht nur politische Konflikte, sondern weckte auch das Gewissen der Nation und zeigte, dass Widerstand im Glauben und Streben nach Gerechtigkeit wurzelt. Er fügte hinzu: Diese Operation zerstörte den Mythos der Unbesiegbarkeit der zionistischen Armee und machte die Geschichte Palästinas zur dominierenden Stimme in der Welt.
Sameh Askar, ägyptischer Denker und Professor für Politikwissenschaften, sagte hingegen: Der Al-Aqsa-Sturm enthüllte das wahre Gesicht des zionistischen Regimes und bewies, dass Widerstand nicht nur eine militärische Reaktion ist, sondern eine Bewegung des Glaubens, Kultur und Zivilisation, die aus dem monotheistischen Glauben der Nation erwuchs.
Er betonte, dass die Muslime von Ost bis West heute der Einheit und dem Erwachen im Lichte der religiösen Lehren näher kamen.
Während der Sendung wurden auch Botschaften von Zuschauern aus verschiedenen Ländern ausgestrahlt in denen die Menschen trotz des Leids durch die Belagerung ihren Glauben, Geduld und Ausdauer betonten und den Widerstand als Ausdruck des Dschihad und der islamischen Würde betrachteten.
Die Experten kamen zu dem Schluss, dass zwei Jahre nach dem Al-Aqsa-Sturm das Projekt einer Normalisierung der Beziehungen zu Israel scheiterte, die militärische Ehrfurcht vor dem Zionismus verschwand und der Widerstand zu einem Symbol des Glaubens, Erwachens und Würde in der islamischen Nation wurde.
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