Nach der Tötung einer Ägypterin in Dresden schlaegen die Users von website Islam.online vor, denTag des Todes der islamisch bekleideten ägyptischen Muslima als Tage des Hidschabs zu nennen.
Wie die iranische Koran-Nachrichtenagentur iqna unter Berufung auf Islam.online berichtete,war Marwa Al-Sherbini während eines Gerichtsverfahrens am vergangenen Mittwoch von dem 28-jährigen Russlanddeutschen im Gerichtssaal mit 18 Messerstichen getötet worden. Ihr dreijähriger Sohn wurde Zeuge der Tat.
Der Ehemann, ebenfalls Ägypter, wurde schwer verletzt, als er ihr zu Hilfe eilte. Von Stichen bereits schwer verletzt, wurde er nach Angaben der Dresdner Staatsanwaltschaft von einem deutschen Polizisten gezielt ins Bein geschossen.
Der Angeklagte hatte die 32-Jährige, die als Muslimin immer ein Kopftuch trug, auf einem Dresdner Spielplatz als "Islamistin", "Terroristin" und "Schlampe" beschimpft. Dafür war er zu 780 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Der Mord geschah während des von ihm angestrebten Berufungsverfahrens.
Da das Opfer - eine gläubige Muslima - den islamischen Hidschab getragen hatte, wird die Tat nun in einzelnen Medien als Beweis für den Hass auf Muslime in Deutschland gewertet
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