Politik und Gesellschaft: Der stellvertretende Leiter für internationale Angelegenheiten der Dschamatol Mustafa-Gemeinschaft hat vor hunderten Institutionen und Medien in Afghanistan gewarnt, die dort gegen den Schiismus aktiv sind.
Im Falle, dass dieser Umstand anhält, wird sich das Land bald zu einem Leitbild für die westliche Kultur umwandeln. Wie die iranische Korannachrichtenagentur aus Qom berichtet, sagte Hodschatoleslam Madschid Hakim Elahi dies bei einer Pressekonferenz am gestrigen Dienstag.
"Als der Weltimperialismus die Unwirksamkeit seiner Invasion in Afghanistan und seiner Besatzung bemerkte, entschloss er sich, die Sitten und Gebräuche der Menschen im Land und deren Sichtweise zu verändern, wobei er sich die Aktivitäten von Bürgerverbänden zunutze machte und verschiedene Medien gründete", so der Geistliche.
Diesen Verbänden und Organisationen obliege es, einen Wandel in der politischen, kulturellen und religiösen Struktur in Afghanistan herbeizuführen, wobei sie jedoch nach außen hin suggerieren, menschenfreundliche Dienste anzubieten.
"Allein ein einziger Bürgerverband dieser Art habe 40 Millionen Dollar investiert, um schiitische Jugendliche zum Christentum einzuladen", gab der stellvertretende Leiter für internationale Angelegenheiten der Dschamatol Mustafa-Gemeinschaft weiter bekannt.
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