Die Zeitung al Watan hatte kürzlich die Behauptung aufgestellt, Iran habe manche Obstsorten in mit Koranversen beschriebenes Papier eingeschlagen und in den Irak exportiert.
Der iranischen Korannachrichtenagentur Iqna zufolge, sagte Ramin Mehmanparast auf eine Frage des Iqna-Reporters diesbezüglich: Die Behauptung, iranische Exporteure würden als Verpackungsmaterial für ihre Obstausfuhren mit Koranversen beschriebenes Papier verwenden, entspricht nicht der Wahrheit.
Laut Mehmanparast müssen sich alle dafür einsetzen, dass es zu keiner Beleidigung des Koran kommt. Man könne verstehen, dass die irakischen Bürger in dieser Hinsicht sehr sensibel sind, genauso wie die Iraner auch.
Der Außenamtssprecher der Iranischen Republik Iran wies ferner iranische Exporteure an, bei der Verwendung von Zeitschriften als Verpackungsmaterial größere Vorsicht walten lassen.
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