IQNA

Palästinafrage muss bei arabischen und islamischen Ländern Priorität besitzen

9:50 - April 08, 2017
Nachrichten-ID: 2299810
International: Der zionistische Feind setzt nach wie vor seine Niederschlagungspolitik gegen das palästinensische Volk fort und darum müssen arabische und islamische Länder die Palästinafrage an oberste Stelle ihrer Prioritäten stellen.
Sie dürfen nicht erlauben, dass innenpolitische Angelegenheiten das Palästina-Problem in Vergessenheit geraten lässt.

Das sagte laut Iqna unter Berufung auf den TV-Sender Al Menar der libanesische Gebets- und Freitagsimam Seyyed Ali Fadhlallah.

Laut dem Geistlichen fährt Israel nach wie vor mit seiner Politik der Niederschlagung, Verhaftung sowie Einverleibung des palästinensischen Territoriums und seinen Beleidigungen gegen El Quds fort.

Fadlallah sagte in diesem Zusammenhang, Israel foltert die verhafteten Palästinenser mit allmöglichen Mitteln und verhängt Administrativhaft gegen politische Häftlinge.

Wie der libanesische Gebetsimam weiter erklärt, dürfen innenpolitische Angelegenheiten nicht von der Palästinafrage ablenken und diese nicht in Vergessenheit geraten lassen.

Gerade heute bestehe die Gefahr, dass arabische und islamische Völker in nicht allzu ferner Zukunft auch die noch übrig gebliebenen palästinensischen Gebiete verlieren und dass durch den ständigen Vormarsch des zionistischen Regimes und der Annexion von weiteren palästinensischen Gebieten nichts mehr von diesem islamischen Land übrig bleibt.
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