International: Im Irak forderte der Provinzrat von Meisan die Ausweisung des amerikanischen Geschäftsträgers aus dem Land.
Anlass dafür war die erneute Koranverbrennung durch einen amerikanischen Pastor im US-Bundesstaat Florida.
Wie die iranische Korannachrichtenagentur Iqna unter Berufung auf die Internetseite albawwaba berichtet, gab der Provinzrat der irakischen Provinz Meisan in diesem Zusammenhang bekannt, es sei viele Kritik seitens Parteien und Gruppen eingegangen, in der man die Verbrennung des Koran in Florida verurteilte und zugleich die Ausweisung des US-Konsuls aus dem Land forderte.
Sämtliche Parteien insbesondere religiöse Parteien aus der Provinz Meisan hatten in ihren Bekanntmachungen das Vorgehen des umstrittenen US-Pastors auf das Schärfste verurteilt und den Rausschmiss des amerikanischen Geschäftsträgers aus dem Irak gefordert.
Sie wiesen zudem das irakische Parlament zu einer Stellungnahme an das Weiße Haus an.
Aktionen, welche die Amerikaner während der Besatzung des Irak und anderer islamischer Länder nicht durchführen können, hat nun Terry Jones bei seiner Koranverbrennung in die Hand genommen.
Dies ist ein islamfeindlicher Akt und eine Beleidung für Muslime.
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