International: Die Organisation für islamische Zusammenarbeit (OIC) hat die Verbrennung islamischer Bücher in Mauretanien verurteilt.
Wie Iqna unter Berufung auf die Internetseite oic-oic berichtet, missbilligte OIC-Generalsekretär Ekmeleddin Ihsanoglu in einer Erklärung die Verbrennung von religiösen Büchern durch den Verein „Kampf zur Befreiung“ und bezeichnete diese Aktion als eine Beleidigung der Muslime sowie Schmähung des Islam und der muslimischen Gelehrten.
Einige Autoren islamischer Bücher befürworteten die Sklaverei, hieß es laut der Organisation „Kampf zur Befreiung“ in Mauretanien. Deshalb habe dieser Verein die Bekämpfung der Sklaverei auf die Tagesordnung seiner Aktivitäten gesetzt.
OIC-Generalsekretär Ihsanoglu forderte die Regierung in Mauretanien auf, die Urheber dieser Bücherverbrennung ausfindig zu machen.
Derartige Aktionen führen zu Spannungen und Differenzen unter den Muslimen im Land, so der Politiker.
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