IQNA

Wahidi: Äußerungen des deutschen Verteidigungsministers sind ein Geständnis über Ausbeutung der Region zur Verteidigung des zionistischen Regimes

12:21 - March 05, 2017
Nachrichten-ID: 2506498
Politik: Verteidigungsminister Ahmad Wahidi sagte zu den Äußerungen des deutschen Verteidigungsministers: Diese Äußerungen zeigen, dass die Waffenverkäufe in Milliardenhöhe durch Amerika, England, Deutschland und Frankreich eigentlich nur zum Schutz der Interessen des Westens und des zionistischen Regimes getätigt werden und nicht zur Verteidigung der Menschen in diesen Regionen.
Laut Iqna reagierte General Wahidi damit auf die Angaben von De Maiziere in der Heinrich Böll-Stiftung in Berlin, der den erhöhten Rüstungsexport Deutschlands an arabische Staaten am Persischen Golf angesprochen hatte. De Maiziere hatte gesagt: Der eigentliche Grund für die Waffenverkäufe an diese Länder liegt darin, dass Israel von Iran bedroht wird. Die Bewertungen, die für Deutschland maßgebend sind, beruht auf die Gefahr, die von Iran für die Region ausgeht. Eine Bewertung der Menschenrechtslage in diesen Ländern ist da nicht berücksichtigt worden. Wahidi sagte dazu: Diese Stellungnahme zeigt die verräterischen und unheilvollen Absichten des Westens gegenüber den Völkern in der Region. Menschenrechte sind für den Westen ausschließlich ein Instrument, um eigene Interessen voranzutreiben. Damit kann auch die Politik der Iranphobie begründet werden. Der Westen sollte aber wissen, dass die Waffenverkäufe und die Aufrüstung des zionistischen Regimes es nicht vor dem beschlossenen Schicksal und dem Untergang, der durch die zahlreichen Verbrechen unweigerlich eintreten wird, schützen kann.
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